„Wir freuen uns, dass Sie sich für einen Wechsel nach
Neuwied entschieden haben“, hieß Landrat Achim Hallerbach den neuen
Geschäftsführer herzlich willkommen. Hallerbach betonte, dass das Jobcenter,
das jeweils zur Hälfte von Kreis und BA getragen wird, eine eminent wichtige
Einrichtung ist und erinnerte in diesem Zusammenhang an den Kauf des ehemaligen
Süwag-Gebäudes an der Engerser Landstraße. „Damit konnten wir als Kreis den
rund 160 Mitarbeitern des Jobcenters eine dauerhafte Bleibe und damit sehr gute
Arbeitsbedingungen anbieten“, zeigte er sich zufrieden mit der damaligen
Entscheidung. Landrat Achim Hallerbach betonte, dass der Kreis hinter der gemeinsamen
Einrichtung von Bundesagentur für Arbeit und Landkreis Neuwied stehe. Wir haben
eine sehr gute Zusammenarbeit und werden die Projekte gemeinsam
weiterentwickeln.
Dass Krayer der richtige Mann am richtigen Ort ist, glaubt auch der Erste Kreisbeigeordnete Michael Mahlert. „Wir haben schon zu verschiedenen Themen erste Arbeitsgespräche geführt und danach bin ich sehr zuversichtlich, dass wir die sehr gute Zusammenarbeit fortführen können“, äußerte er sich bei der Begrüßung zufrieden.
Theo Krayer selbst machte in seiner Ansprache deutlich, dass er weiß, was er will und umriss eine Reihe von „Herausforderungen“, die er in den Fokus rücken möchte. Dazu zählen im Rahmen der Pandemiebewältigung interne Aufgaben wie Arbeitsschutz und Begegnung von Unsicherheiten bei Mitarbeitern, aber auch extern die digitalen Zugangskanäle und die Öffnungszeiten. Als Schwerpunktthemen skizzierte er „Langzeitarbeitslosigkeit“, „Jugend und Beruf“, das „Coaching von Bedarfsgemeinschaften“, das Teilhabechancengesetz, die Betreuung Selbstständiger sowie Alleinerziehender und – last, not least – die Positionierung des Jobcenters als attraktiven Arbeitgeber.