Die Veranstaltung wird moderiert von Bernhard Robben.
Jörg Bong, geboren 1966, ist promovierter
Literaturwissenschaftler, Autor, freier Publizist und schrieb u. a. für die
FAZ, DIE ZEIT und den SPIEGEL. Zuletzt war er 20 Jahre Verleger des S. Fischer
Verlags und ist Herausgeber des Buches „57 Interventionen für die Kultur“ (mit
Marion Ackermann, Gesine Schwan, Carsten Brosda). Unter dem Namen Jean-Luc
Bannalec veröffentlicht er sehr erfolgreich Kriminalromane.
Bernhard Robben, 1955 im Emsland geboren, studierte Philosophie und Germanistik in Freiburg
und Berlin. Er ist ein gefragter und preisgekrönter Literaturübersetzer und lebt in Brandenburg.
Tickets für die Lesung sind hier erhältlich:

Jörg Bong erzählt in seinem Buch pointiert, kenntnisreich
und packend über den Freiheitskampf der ersten demokratischen deutschen
Bewegung in den Revolutionsjahren 1848/1849 gegen die Tyrannei der Polizei- und
Militärdespotien. Es war ein dramatisches Ringen für eine „demokratische
Bundesrepublik” mit freien Wahlen, Grundrechten und sozialem Ausgleich in einer
„Union der europäischen Völker“. Die Vision eines Friedens durch Freiheit,
Gleichheit und Verfassungsstaat schien zum Greifen nah – Ideen und Werte, für
die heute wieder gekämpft werden muss.