Erlebnis Politik“ hat Gemeinschaft gestärkt

„Sich mit Deutschland beschäftigen“ - Kreisjugendpflege zieht positive Bilanz der Jugendbildungsfahrt nach Berlin 

Die Kuppel im Reichstag war eines der Ziele der Jugendbildungsfahrt nach Berlin, die die Kreisjugendpflege Neuwied organisiert hatte. Foto: Nicole Bauer / Kreisverwaltung NeuwiedEin erneut positives Fazit konnte die Kreisjugendpflege Neuwied im Anschluss an ihr jüngstes Angebot der Jugendbildungsfahrt nach Berlin ziehen: „Das `Erlebnis Politik´ hat die Gemeinschaft gestärkt“, brachten es Simone Höhner und Nicole Bauer auf den Punkt.

Für vier Tage hatten sich Jugendliche ab 14 Jahren aus den Landkreisen Altenkirchen und Neuwied auf Bildungsreise nach Berlin begeben, um die kulturelle Vielfalt der Hauptstadt kennenzulernen und politische Abläufe hautnah zu erleben.

Ein Tour-Höhepunkt war der Besuch des Deutschen Bundestags, den die rheinland-pfälzische Bundestagsabgeordnete Ellen Demuth organisiert hatte. Dabei erhielten die Jugendlichen spannende Einblicke in den parlamentarischen Alltag und die Arbeit des Bundestages.

Darüber hinaus standen auch eindrucksvolle Stationen mit historischem Bezug wie die Reste der Berliner Mauer, das Holocaust-Mahnmal und das Deutschlandmuseum auf dem Programm. Hier konnte den Jugendlichen anschaulich die Bedeutung von Demokratie und Menschenrechten vermittelt werden; schließlich bleibt die Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte ein notwendiges Thema.

Aber auch unbeschwerte Erlebnisse ohne ernsten Hintergrund durften nicht fehlen - kulturelle Angebote wie das Musical Romeo & Julia und der Besuch einer Show im Friedrichstadt-Palast rundeten das Programm entsprechend ab.

„Politik wird verständlich, wenn man sie erlebt und viele Jugendliche zeigten sich motiviert, sich künftig stärker einzubringen. In diesem Sinne nahmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Ende der Fahrt nicht nur bleibende Eindrücke aus der Hauptstadt mit nach Hause, sondern auch neue Freundschaften und ein gestärktes Gemeinschaftsgefühl“, waren neben den Jugendlichen auch Simone Höhner und Nicole Bauer zufrieden.

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