Die Gewinnung von beruflichem Nachwuchs in Form
talentierter Fachkräfte ist in Chef-Etagen und auf Leitungsebenen ein Thema,
das ständig so brennend ist wie ein Hochsommertag. Umso mehr konnten sich die
Verantwortlichen der Kreisverwaltung Neuwied jetzt über die Ernennung neuer
Anwärter für diverse Verwaltungsdienste freuen – der nach dem Neuwieder
Entdecker und Forscher benannte Max-zu-Wied-Saal bildete zu diesem Anlass den
vielversprechenden Rahmen.
„Eine verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen bedeutet auch Denkstillstände zu vermeiden. Aufmerksamkeit und eine gesunde Neugier auf die Lebensrealitäten bilden eine wesentliche Voraussetzung für ein erfolgreiches Wirken“, betonte Landrat Achim Hallerbach.
Mit Wirkung zum 1. Juli haben sieben Anwärter im 3. Einstiegsamt (ehemals gehobener Dienst) und 1 Anwärter im 2. Einstiegsamt ihre Ausbildung bei der Kreisverwaltung Neuwied begonnen. Zu „Beamten auf Widerruf“ wurden im 3. Einstiegsamt ernannt: Marie Braasch, Theresa Chatonnier, Alina Eisfeld, Jonas Klassen (Studiengang: Verwaltungsinformatik), Linus Nixdorf, Joshua Penner und Stella Schmitt. Im 2. Einstiegsamt durfte Joshua Königsfeld zufrieden seine Ernennung entgegennehmen. Aus dem gegebenen Anlass sprachen die jungen Verwaltungsfachleute die Formeln für Vereidigung beziehungsweise Gelöbnis nach, die Landrat Achim Hallerbach in kurzen Abschnitten vorgetragen hatte. Landrat Achim Hallerbach war ebenfalls die anschließende Übergabe der Urkunden vorbehalten.
Der feierlichen Ernennung wohnten ebenfalls weitere Auszubildende bei, die ihre Ausbildung zum 1. August 2025 bzw. ihr Studium zum 1. Oktober 2025 beginnen werden. Am 1. August nehmen Sophie Biller, Julina Gashi, Hanna Giesbrecht und Ben Lehmann die Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte auf.
Die Ausbildung als Kaufleute für Büromanagement beginnen ebenfalls am 1. August Lara Penner und Anna Wall und der 1. August ist schließlich auch für Hendrik Stunz und Rico Pontius der Start in einen neuen Lebensabschnitt, wenn beide ihre Ausbildung als Fachinformatiker für Systemintegration anfangen. Zwei Monate später ist für Leonie Fischer und Ben Reimann der Beginn des Dualen Studiums „Soziale Arbeit“.
„Egal in welcher Abteilung unsere Nachwuchskräfte eingesetzt werden, gemeinsamer Nenner ist unser Ansatz, uns als serviceorientiertes Dienstleistungsunternehmen zu verstehen“, lautet die vorerst abschließende Botschaft von Landrat Achim Hallerbach: „Kundin und Kunde sind Königin und König“.