Landrat zu Gast bei „Jungen Wilden“ und Verpackungskünstlern

Junges Unternehmernetzwerk hatte zu Sensoplast eingeladen - Achim Hallerbach: Austausch stärkt positive Entwicklung

Hygienekonform schon fast komplett ausgestattet, sehen (von links) Kreis-Wirtschaftsförderer Harald Schmillen, Landrat Achim Hallerbach, Sensoplast-CEO Frank Busch, IHK-Regionalgeschäftsführerin Kristina Kutting und IHK Regionalberater Frederik Fein in guter Stimmung dem Firmenrundgang entgegen. Foto: Thomas HerschbachKreis Neuwied. Über einen gleich in doppelter Hinsicht aufschlussreichen Input konnte sich Landrat Achim Hallerbach beim Jungen Unternehmernetzwerk freuen, das wiederum die Firma Sensoplast in Oberhonnefeld zum ersten Schauplatz seines jüngsten „Meet and Greet“ auserkoren hatte. „Junge Wilde“, wie es der Landrat gerne formuliert, trafen sozusagen „Erfahrung und Passion made in Westerwald“, so der Unternehmens-Slogan. Die Passion zum direkten Austausch verkörperte folgerichtig der geschäftsführende Gesellschafter und CEO, Dipl.-Kfm. Frank Busch, der den allen hygienischen Erfordernissen angepassten Rundgang persönlich begleitete. An der Führung durch die Firma nahmen außer Landrat Achim Hallerbach und den zahlreich erschienenen Jung-Unternehmerinnen und -Unternehmern Kreis-Wirtschaftsförderer Harald Schmillen, IHK-Vizepräsidentin Maren Hassel-Kirsche und IHK-Regionalgeschäftsführerin Kristina Kutting teil.

„Um Herausforderungen zu stemmen, muss man sich gegenseitig kennenlernen und miteinander reden. Damit kann man nicht früh genug anfangen. Unser Status als einer der wirtschaftsstärksten Landkreise in Rheinland-Pfalz ist nicht als Automatismus fest zementiert, sondern muss immer wieder flexibel und tatkräftig weiterentwickelt werden. Dafür muss naturgemäß die Voraussetzung gegeben sein, dass unsere Unternehmen verlässliche Rahmenbedingungen haben und zugleich Fach- Führungskräfte nachkommen. Unsere Formate dienen dem entsprechenden Dialog und damit sind wir auf dem richtigen Weg“, betont Landrat Achim Hallerbach.

Sensoplast packt zu. Im Gegensatz zum Verpackungskünstler „Christo“ werden aber keine Objekte wie der Reichstag eingewickelt. Vielmehr geht es um die Herstellung zuverlässiger pharmazeutischer Primärverpackungen, die Produkte optimal schützen und deren Qualität langfristig sichern. „Seit Jahrzehnten steht das Unternehmen für hochwertige Verpackungssysteme, die den anspruchsvollen Standards der Pharmaindustrie gerecht werden.

Mit langjähriger Erfahrung und moderner Technologie entwickelt Sensoplast Produkte, die Sicherheit und Zuverlässigkeit garantieren“, erklärt Kreis-Wirtschaftsförderer Harald Schmillen. Über den flapsigen Spruch „Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein“, kann man bei Sensoplast also nur lächeln. Hier ist vielmehr die prosafreie und rein technische Dichtung Unternehmensprinzip. Dieses Prinzip verfügt wiederrum über eine ganze Bandbreite an Leistungen: Pharmazie und die Lifestyle-Branche im Hinblick auf Pflege, Beauty und Wellness werden vom Portfolio ebenso abgedeckt, wie das Gesundheitswesen und Medizinprodukte.

Von Verschlüssen, Pipetten-Monturen über Augentropfer und Pharmaflaschen bis hin zu Messbechern und Messlöffeln finden sich insgesamt 1200 Artikel zum Dichten, Dosieren und Applizieren von Flüssigkeiten im Sortiment. „Um dieses alles zu bewerkstelligen, beschäftigen wir 190 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Oberhonnefeld und Daufenbach. 2024 war zwar herausfordernd, trotzdem konnte das Geschäftsjahr wiederholt mit einem zweistelligen Wachstum abgeschlossen werden“, bilanziert CEO Frank Busch.

Mit Landrat Achim Hallerbach und der ganzen Gruppe ging es für den Unternehmer in zweiter Generation im Anschluss an den Rundgang von Oberhonnefeld aus zusammen mit den „Jungen Wilden“ zum Get Together ins Sensoplast Montagewerk nach Dürrholz.

„Die Initiative `Junges Unternehmernetzwerk´ der IHK-Regionalgeschäftsstelle Neuwied ist eine tolle Geschichte. Wer erfolgreich netzwerkt, hilft seinem Unternehmen und treibt seine Geschäfte nach vorne. Nur gemeinsam und branchenübergreifend können wir Herausforderungen wie beispielsweise den Fachkräftemangel bewältigen“, lobt Landrat Achim Hallerbach und teilt die Einschätzung seines Kreis-Wirtschaftsförderers: „Durch die direkte Zusammenarbeit mit der IHK eröffnen sich viele Möglichkeiten, bei Fragen oder Herausforderungen kompetente Ideen oder Hilfe zu erhalten – zusätzlich zum Netzwerken untereinander,“ findet Harald Schmillen auch für IHK-Regionalgeschäftsführerin Kristina Kutting lobende Worte.

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