„Wirtschaft
ist nicht alles, aber ohne Wirtschaft ist alles nichts“ – dieses berühmte Zitat
des „Vaters des deutschen Wirtschaftswunders“ Ludwig Erhard gilt auch für
Bildung. Ohne eine funktionierende und zeitgemäße Infrastruktur kann Lernen auf
höchstem Niveau nicht stattfinden. Deshalb geht die Sanierung der
Ludwig-Erhard-Schule in Neuwied nun in ihre finale Phase. Vom Stand der
Arbeiten, für die auch die Sommerferien genutzt wurden, überzeugte sich Landrat
Achim Hallerbach gemeinsam mit dem 1. Kreisbeigeordneten Phillip Rasbach bei
einem Besuch der Baustelle persönlich.
Dabei unterstrich Landrat Achim Hallerbach die Bedeutung des Projekts: „Bildung ist ein zentrales Fundament unserer Gesellschaft. Dazu gehört nicht nur ein modernes und gesundes Lernumfeld, sondern auch ein barrierefreier Zugang für alle. Mit der abschließenden Sanierung und der Erweiterung des Aufzugs schaffen wir beides und investieren nachhaltig in die Zukunft der Schülerinnen und Schüler der Ludwig-Erhard-Schule.“
Die Sanierung hatte vor einigen Jahren mit der Beseitigung einer PCB-Belastung begonnen. Daran schlossen sich mehrere Bauabschnitte zur Sanierung des Schulgebäudes an, die ihren Abschluss in der derzeit laufenden Sanierung des 2. und 3. Obergeschosses des Bauteils D sowie des Haupttreppenhauses finden. Zugleich wird der bestehende Aufzug erweitert, um das Schulgebäude weitestgehend barrierefrei zu machen.
Gefördert wird die Maßnahme über das Kommunale Investitionsprogramm KI 3.0 und das Schulbauprogramm.
Insgesamt werden 1,55 Millionen Euro brutto für die Sanierung in die Hand genommen. In den Sommerferien hat der Schwerpunkt auf Arbeiten in den Klassenräumen und am Treppenhaus gelegen, während parallel die Planungen für die Aufzugserneuerung laufen. Das Ende einer Maßnahme an einem so großen Schulkomplex ist, und da sind sich die beiden Kreispolitiker einig, der Anfang neuer Aufgaben an dem Gebäude.