Gute Bildung geht nur zusammen
Bildung ist eine zentrale Aufgabe in der Gesellschaft, denn Menschen lernen ein Leben lang! Bildung stellt eine zentrale Ressource für Bund, Land und Kommune dar. In einem besonderen Maß bestimmt Bildung die Zukunft der Gesellschaft, deren Institutionen sowie Organisationen. Bildung ist einer der zentralen Schlüssel für die soziale und ökonomische Entwicklung von Gesellschaft und Menschen. Die Kommunen übernehmen im Rahmen der Daseinsfürsorge entscheidende Verantwortung für alle Bürgerinnen und Bürger innerhalb ihrer Grenzen, nämlich „für die Schaffung, Sicherung – und Entwicklung notwendiger, sozialer Lebensbedingungen, für die Bürger, was deutlich über die Sicherung des Existenzminimuns hinausgeht“[1].
Deswegen richtete der Landkreis Neuwied im März 2019 das Bildungsbüro ein. Das Vorhaben „Datenbasiertes Kommunales Bildungsmanagement“ wird im Rahmen des Programms „Bildung integriert“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert.
Bildungsbüro Neuwied
Transparenz:
Aus Zahlen und Daten Fortschritt schaffen.
Wissenstransfer:
Durchblick in der Bildungslandschaft schaffen.
Vernetzung:
Wissen bündeln und effiziente Strukturen schaffen.
Die beiden Mitarbeiterinnen des
Bildungsbüros bauen Strukturen auf, die u.a. die Chancengerechtigkeit zur
Teilhabe an Bildung erhöhen sollen. Das Bildungsbüro Neuwied ist eine
Servicestelle mit Dienstleistungsfunktion, welche als Initialgeber und
Multiplikator im Innen- und Außenverhältnis agiert. Zu diesem Zweck koordiniert
es Prozesse innerhalb der Bildungslandschaft und tritt in vielfältige Abstimmungs-
und Vernetzungsprozessen mit Bildungsakteuren ein.
Konkret bedeutet dies, dass das Bildungsbüro Neuwied folgende wesentliche Funktionen inne hat:
- Wissen vernetzen und Kooperationen schließen
- Informationsweiterleitung
- Transparenz in der Bildungslandschaft schaffen
- Koordination der Vernetzungsprozesse
Demnach werden im Bildungsbüro Neuwied Aktivitäten im Bildungsbereich begleitet sowie unterstützt und durch vielseitige Kooperationen die Bildungszukunft Neuwied gesichert.
Mit passgenauen Konzepten sollen Bürgerinnen und Bürger jeden Lebensalters Qualifikationen erreichen können, die im Rahmen ihrer persönlichen Entwicklung und für die Bedarfslage des Standortes Neuwied sinnvoll und notwendig sind und Teilhabe sichern.
Bildungsmanagement:
Andrea Oosterdyk (Magister Soziologie), von April 2018 bis Oktober 2020 war sie als Bildungskoordinatorin für Neuzugewanderte tätig. Seit Oktober 2020 arbeitet sie als Bildungsmanagerin im Bildungsbüro, in dem sie seit März 2019 in ihrer vorherigen Funktion bereits tätig war.
Tel.: 02631/803-161
E-Mail: andrea.oosterdyk@kreis-neuwied.de
Adresse:
Kreisverwaltung Neuwied
Ref. 21 Schulen, Weiterbildung und Sport
Wilhelm-Leuschner-Str. 9
56564 Neuwied
Aktuelles
Weitere Informationen:
Fachkonferenz Bildungsmonitoring
Am 09. und 10. Dezember fand in Berlin die erste Fachkonferenz Bildungsmonitoring "Zahlen bitte! Neue Perspektiven auf die Kommunikation und Nutzung von Bildungsdaten" statt. An der Veranstaltungen nahmen zahlreiche kommunale Bildungsmonitorer*innen und Bildungsmanager*innen aus dem gesamten Bundesgebiet teil.
Bildungsmonitorer*innen
aus Rheinland-Pfalz und Saarland mit Frau Dr. Wolf auf der Fachkonferenz in
Berlin.
Bildungskoordination für Neuzugewanderte
Seit Oktober 2016 gibt es in der Kreisverwaltung Neuwied eine „kommunale Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte". Grundlage für die Arbeit ist die am 22. Januar 2016 veröffentlichte Förderrichtlinie „Kommunale Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Ziel des Förderprogrammes ist die Stärkung des gesamten Themenfeldes Integration durch Bildung mit dem Ziel, die lokalen Kräfte zu bündeln. Die Bildungskoordination für Neuzugewanderte ist ein Teilbereich des Bildungsbüros, das angesiedelt in der Schulabteilung das lebenslange Lernen für alle Altersgruppen in den Blick nimmt.
Auch
wenn die finanzielle Förderung zum 30.09.2020 beendet ist, werden
neuzugewanderte Menschen mit ihren speziellen Bedarfen weiterhin eine
wichtige Aufgabenstellung des kommunalen Bildungsmanagements darstellen.
Aufgaben der Bildungskoordination für Neuzugewanderte
- Transparenz in der Bildungslandschaft des Landkreises Neuwied in Bezug auf Neuzugewanderte herstellen. Dies schließt auch die Identifizierung der Bildungsakteure und Bildungsangebote mit Blick auf das Ziel „lebenslanges Lernen“ mit ein.
- Aufbau Informationsstruktur zur Verbesserung der Zugangsmöglichkeiten zu Beratungs- und Bildungsangeboten
- Vernetzung der Bildungsakteure zwecks besserer Abstimmung des Bildungsangebotes und der Entwicklung passgenauer Angebote . Zu den Bildungsakteuren gehören beispielsweise Schulen, Kitas, Kammern, Agentur für Arbeit, Jobcenter, Stiftungen, Volkshochschulen, freie Bildungsanbieter, Vereine, ehrenamtliche Initiativen, Kirchen, Verbände u.v.m.
- Entwicklung und Abstimmung von Handlungsansätzen zur besseren Bildungspartizipation von Neuzugewanderten auf regionaler und kommunaler Ebene.
- Beratung von Entscheidungsinstanzen der Kommune.
- Aufbau einer datenbasierten Steuerung im Rahmen des kommunalen Bildungsmanagements.
Hier geht es zu den Bildungsangeboten für Neuzugewanderte: Bildungsangebote
Bildungsmanagement und -monitoring
Der Landkreis Neuwied baut seit Februar 2019 im Projektzeitraum von drei Jahren ein Bildungsmanagement und –monitoring auf. Das Vorhaben wird im Rahmen des Programmes „Bildung integriert“ (FKZ 01JL1824) vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Europäischen Sozialfonds gefördert.
Dem Datenbasierten Kommunalen Bildungsmanagement (DBKM) (hier direkte Verlinkung auf unten) liegt ein umfassendes Bildungsverständnis zugrunde. Nach dem Motto des lebenslangen Lernens steht dabei die gesamte Bildungskette der Neuwieder Bildungslandschaft im Fokus: begonnen bei der frühkindlichen Bildung, über die allgemeinbildenden und beruflichen Schulen bis hin zur Erwachsenenbildung, den Weiterbildungs- und Fortbildungsangeboten sowie der außerschulischen Bildung. Hiermit werden verschiedene Bildungsstufen im Lebenslauf verbunden und somit mehr Transparenz geschaffen. Denn Bildung findet vor Ort statt. Diese strategische und vernetzte Bearbeitung des Bereichs Bildung stellt das „Kommunale Bildungsmanagement" dar. Die (Bildungs-)Akteure behalten zwar die eigene Verantwortlichkeit inne, treten aber gleichzeitig in eine Verantwortungsgemeinschaft ein.
Das Management von Bildung ist dann besonders passgenau, wenn es auf aktueller Datenbasis erfolgt. Das DBKM setzt sich grundsätzlich aus den Bereichen Bildungsmonitoring und Bildungsmanagement zusammen. Das Bildungsmonitoring dient zur datengestützten Beobachtung und Analyse des Bildungswesens zum Zweck der Information von Politik und Öffentlichkeit über Rahmenbedingungen, Verlaufsmerkmale, Ergebnisse und Erträge von Bildungsprozessen. Mit Hilfe des Monitorings können innerhalb der Kommune Problemlagen identifiziert und Entwicklungen beobachtet werden, um fundierte bildungspolitische Entscheidungen zu treffen.
Für Neuwied bedeutet dies:
Unterstützung der Bildungsgerechtigkeit vor Ort
- ein leistungsfähiges Bildungsnetzwerk aller relevanten Akteure aufbauen bzw. stärken
- Datenerhebung zur Steuerung der Bildung (Bildungsmonitoring)
- Bildungsbedarfe feststellen und Bildungsübergänge verbessern
- Erleichterung der Bildungszugänge in allen Lebensphasen
Handlungsfelder
Hintergrund des Datenbasierten Kommunalen Bildungsmanagement
In den verschiedenen Lebensphasen stellt die kommunale Ebene – trotz geteilter Zuständigkeiten - den Ausgangpunkt für Bildungsprozesse dar. Aus diesem Wissen heraus resultieren die Bemühungen um den Aufbau eines kommunalen Bildungsmanagements.
Die Förderrichtlinie 'Bildung integriert' unterstützt Kommunen bundesweit beim Aufbau eines datenbasierten Bildungsmanagements. Bildungsakteure in den Kommunen sollen vernetzt und verteilte Zuständigkeiten gebündelt werden, um Managementstrukturen für ein ganzheitliches Bildungswesen zu etablieren. Hieraus resultiert eine Verbesserung der Angebotstransparenz, diese dient dem Aufbau einer verzahnten Präventions- und Bildungskette im gesamten Lebenslauf. Der Landkreis Neuwied wird im Aufbauprozess von der Transferagentur Kommunales Bildungsmanagement Rheinland-Pfalz-Saarland unterstützt.
Die Transferagentur Kommunales Bildungsmanagement Rheinland-Pfalz – Saarland hat die Aufgabe inne, Kommunen bei der Entwicklung eines kommunalen Bildungsmanagements zu unterstützen. Sie sollen die Funktionen der Beratung, der Vernetzung und der Qualifizierung der Kommunen aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland einnehmen. Die Agentur ist Teil der bundesweiten Transferinitiative Kommunales Bildungsmanagement und wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
MINT-Regionalpate Landkreis Neuwied
Das MINT-Regionalpatenprogramm wird regional durch die Kreisverwaltung Neuwied umgesetzt und koordiniert. Die Kreisverwaltung Neuwied fungiert als Regionalpate und ist direkter Ansprechpartner für die regionalen Programmschulen „KiTec – Kinder entdecken Technik“ und „IT2School“.
Diese regionalen Ziele werden mit der Programmumsetzung verfolgt:
- Entfachung des MINT-Interesses der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen
- Installieren eines kooperativen MINT-Übergangsmanagmenents durch Vernetzung
- Stärkung des Bildungs- und Wirtschaftstandortes
- Erhöhung der Standortattraktivität
- Förderung der Chancengerechtigkeit in der Bildung
„KiTec“ und „IT2School“ setzen auf eine kreative Wissensvermittlung. "KiTec" richtet sich an Grundschulen/Förderschulen und erklärt technische Zusammenhänge im Alltag spielerisch. Die Kisten enthalten Werkzeug, Holz und Kleinteile. Kinder können Bauprojekte entwickeln, konstruieren und umsetzen. Bei "IT2School" lernen Schüler und Schülerinnen weiterführender Schulen IT-Prozesse verstehen und selbst gestalten. Hierbei werden Themen wie Daten, Programmiersprache, Kommunikation und das Zusammenspiel von Hard- und Software behandelt. Durch diese Projekte wird die frühe MINT-Begeisterung gefördert.
Über die Projektwebsite erhalten Sie weitere Informationen zu KiTec sowie IT2School. Die Projektflyer stehen Ihnen ebenfalls zu KiTec sowie zu IT2School als Download bereit.
Kurze Videosequenzen zum Projekt "KiTec" und zu "IT2School"
Teilnehmende Schulen im Kreis Neuwied:
KiTec:
Teilnehmende Schulen im Kreis Neuwied:
- Grundschule Gutenberg-Schule Dierdorf (seit 2020)
- Grundschule Heddesdorfer Berg Neuwied (seit 2020)
- Bürgermeister-Castenholtz-Schule Linz (seit 2021)
- Grundschule Straßenhaus (seit 2021)
- Paul-Schneider-Schule Neuwied (seit 2021)
Zusätzlich: das Staatliche Studienseminar für das Lehramt an Grundschulen in Neuwied
IT2School:
Teilnehmende Schulen im Kreis Neuwied:
- Werner-Heisenberg-Gymnasium Neuwied (seit 2021)
- Rhein-Wied-Gymnasium Neuwied (seit 2021)
- Konrad-Adenauer Schule Asbach (seit 2021)
- Carmen-Sylva-Schule Neuwied (seit 2021)
- IGS Neuwied (seit 2021)
- RSplus Neustadt-Wied (seit 2021)
Hintergrund:
Das Programm MINT-Regionalpate ist eine Initiative des Ministeriums für Bildung im Rahmen der landesweiten MINT-Strategie. Das Programm wird in enger Kooperation mit der Wissensfabrik - Unternehmen für Deutschland e.V. und der KSB Stiftung entwickelt. Die landesweite Umsetzung des Programms wird neben den regionalen Paten unterstützt durch das Pädagogische Landesinstitut, die MINT-Geschäftsstelle Rheinland-Pfalz und die kommunalen Medienzentren (weitere Informationen unter: https://mint.rlp.de/de/foerderung/programm-mint-regionalpate/).
Veröffentlichungen
Projekte
Projekte für neuzugewanderte Menschen
Integration Point
https://www.jobcenter-landkreis-neuwied.de/lk_neuwied_jobcenter/Migration/Integration%20Point/
Chancenwerk e.V.
Lernförderung mit Chancenwerk - Ein Generationenvertrag für bessere Bildung an der Heinrich-Heine RS+ Neuwied.
FUNK Schüler und FUNK Azubi
Fachsprachlicher Förderunterricht an der Universität in Koblenz für Schüler*innen und Auszubildende.
https://uni-koblenz.de/~funkprojekt/wordpress/funk/
Projekte für bildungsbenachteiligte Menschen
19.07.21-30.07.21, Astrid-Lindgren-Grundschule, Grundschule in Rheinbrohl
12.10.20-23.10.20, Marienschule, Grundschule in Bad Hönningen
Das Projekt »Ich bin ja wie die!« soll in identischer Form mit anderen Grundschulen bis 2022 mehrfach wiederholt werden.https://www.buendnisse-fuer-bildung.de/ https://monrepos.rgzm.de https://web.rgzm.de https://grundschule-bad-hoenningen.de/index.php/teilnahme-an-programmen-projekten-kooperationen
Dokumentationsvideo: Pilotprojekt mit dem Museum Monrepos: "Ich bin ja wie die - der Steinzeitmensch in mir":
https://www.youtube.com/watch?v=jd4YQk7t9Os
MINT-Projekte (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik)
"KiTec" richtet sich an Grundschulen/Förderschulen und erklärt technische Zusammenhänge im Alltag spielerisch. Die Kisten enthalten Werkzeug, Holz und Kleinteile. Kinder können Bauprojekte entwickeln, konstruieren und umsetzen.
Teilnehmende Schulen im Kreis Neuwied:
- Albert-Schweitzer-Schule Asbach (seit 2022)
- Grundschule Gutenberg-Schule Dierdorf (seit 2020)
- Grundschule Heddesdorfer Berg Neuwied (seit 2020)
- Bürgermeister-Castenholtz-Schule Linz (seit 2021)
- Grundschule Straßenhaus (seit 2021)
- Paul-Schneider-Schule Neuwied (seit 2021)
Zusätzlich: das Staatliche Studienseminar für das Lehramt an Grundschulen in Neuwied
Weitere Informationen unter: MINT-Regionalpate
https://www.wissensfabrik.de/mitmachprojekte/kita/kitec
IT2School
Bei "IT2School" lernen Schüler und Schülerinnen weiterführender Schulen IT-Prozesse verstehen und selbst gestalten. Hierbei werden Themen wie Daten, Programmiersprache, Kommunikation und das Zusammenspiel von Hard- und Software behandelt.
Teilnehmende Schulen im Kreis Neuwied:
- Werner-Heisenberg-Gymnasium Neuwied (seit 2021)
- Rhein-Wied-Gymnasium Neuwied (seit 2021)
- Konrad-Adenauer Schule Asbach (seit 2021)
- Carmen-Sylva-Schule Neuwied (seit 2021)
- IGS Neuwied (seit 2021)
- RSplus Neustadt-Wied (seit 2021)
Weitere Informationen unter: MINT-Regionalpate
https://www.wissensfabrik.de/it2school
3D-Stifte in der Primarstufe
Die Grundschule Asbach
nutzt 3D-Stifte um mit ihren Schülern und Schülerinnen dreidimensionale
Objekte zu bauen und zu zeichnen.
Im Inneren der 3D-Stifte ist eine kleine Heizspirale verbaut, die Plastik aus Maisstärke (PLA) erhitzt. Das PLA kann in verschiedene Formen gebracht werden. Das Projekt wird neben der Verbandsgemeinde Asbach von der Konrad-Adenauer-Schule, dem Bildungsbüro Neuwied und der Universität in Koblenz begleitet.
Girls-MINT-Workshops
In den Workshops erhalten Mädchen konkrete Einblicke in (digitale) Anwendungen und MINT- Berufsfelder. Schülerinnen stärken durch das praktische Erleben ihr Selbstbewusstsein im Umgang mit und in der Gestaltung von Technik. Sie erleben, wie vielfältig, kreativ, zukunftsorientiert und gesellschaftlich relevant MINT-Themen und Anwendungen sind. In diesen Workshops werden gezielt Vorbilder–Botschafterinnen eingebaut, um die Kinder für MINT zu begeistern. Die Schülerinnen konstruieren,
bauen, forschen oder programmieren unter pädagogischer Anleitung und verbinden dabei Spaß mit MINT-Erkenntnissen und persönlichen Team- und Erfolgserlebnissen.
Eindrücke der (digitalen) Girls-MINT-Workshops: „mint@home - For Girls Only“ mit Unterstützung des Ada-Lovelace-Projekts der Hochschule Koblenz (Pfingstferien 2021, vom 25.-27.05.2021):
Thema: Künstliche Intelligenz Thema: Elektro-Antrieb Thema: Rheologie
„MINT 4 Girls – Coden mit Calliope“ mit Unterstützung des Ada-Lovelace-Projekts der Hochschule Koblenz - RheinAhrCampus Remagen (Sommerferien 2021, vom 23.8.-25.08.2021)

Campustage
Durch praxisrelevante Themenstellungen und Beratungen durch wissenschaftlich Mitarbeitende und Studierende setzen sich die Hochschule Koblenz und die Universität in Koblenz aktiv für die Nachwuchsförderung ein, sensibilisieren für die MINT- Studiengänge und intensivieren den Kontakt zu den regionalen Schulen. Die Jugendlichen (ab der 11. Klasse) bekommen ein differenziertes sowie realistisches Bild von der Vielfältigkeit der (Ausbildungs- und) Studiengänge im MINT-Bereich und den damit verbundenen Karrieremöglichkeiten vermittelt.
Der erste digitale Campustag fand am 30.06.2021 in Kooperation mit der Universität in Koblenz statt. Das Werner-Heisenberg-Gymnasium sowie das Wiedtal-Gymnasium Neustadt (Wied) haben an der Veranstaltung mit Schülerinnen und Schülern der Oberstufen teilgenommen.
Digitaler Campustag im WHG. Flyer MINT-Campustag.
MINT-Transfertreffen
#MINTschnuppern für Oberstufenschülerinnen & #MINTmentoring für Frauen mit Berufsabschluss und ohne Abitur -MINT-Angebote in den Regionen Neuwied, Westerwald und Altenkirchen
MINT-Fächer an Hochschulen sind immer noch nicht attraktiv genug für (junge) Frauen, und Projekte, die den Anteil von Frauen in MINT-Fächern steigern sollen, erreichen ihre Adressatinnen nur bedingt. Die Hochschule Koblenz hat deswegen in Kooperation mit dem Ada-Lovelace-Projekt (ALP), dem Landkreis Neuwied (MINT-Region Neuwied), dem Bildungsbüro Neuwied sowie der Agentur für Arbeit Neuwied die zwei innovativen Bildungsangebote #MINTschnuppern und #MINTmentoring entwickelt. Unterstützt werden diese Projekte von den Kreisen Altenkirchen und dem Westerwaldkreis, sowie den Wirtschaftsförderungen der Kreise Neuwied, Altenkirchen und dem Westerwaldkreis unter dem Dach der Wir Westerwälder.
#MINTschnuppern für Oberstufenschülerinnen
Das
kostenfreie Probestudium richtet sich an Schülerinnen der
Jahrgangsstufen 11 und 12, die sich für naturwissenschaftlich-technische
Fragestellungen interessieren
und einen Einblick in die MINT-Studiengänge gewinnen möchten. Zu
diversen MINT-Schwerpunktthemen lädt die Hochschule Koblenz die
Schülerinnen ein, an echten Vorlesungen im laufenden Studienbetrieb, an
Übungen und an Praktika teilzunehmen. Schülerinnen kommen
in Kontakt mit Professoren und Professorinnen, können sich mit
Studierenden austauschen und erfahren, wie praxisnah die Lehre an der
Hochschule Koblenz ist. #MINTschnuppern findet jeweils freitags
nachmittags und/oder samstags statt.
#MINTmentoring für Frauen mit Berufsabschluss und ohne Abitur
Das
kostenfreie Probestudium an der Hochschule Koblenz richtet sich an
MINT-interessierte Frauen ohne Abitur und mit Berufsabschluss.
Studentinnen der MINT-Fächer
und Mentorinnen des Ada-Lovelace-Projekt begleiten die
studieninteressierten Frauen, berichten über ihren eigenen Werdegang und
beantworten Fragen rund ums Studium. Die Möglichkeit der Teilnahme an
online- Vorlesungen der Bachelor-Studiengänge im laufenden
Studienbetrieb besteht. In Workshops und Präsentationen können Einblick
in den Studienalltag gewonnen werden. Das Programm findet parallel neben
dem Berufsalltag und an Wochenenden statt.
Mehr Informationen und Anmeldung der Projekte unter: www.hs-koblenz.de/alp
MINT-Forscherpreis - Schuljahr 2021/2022
Ein MINT-Wettbewerb für Grundschulen in Kooperation mit weiterführenden Schulen/berufsbildenden Schulen. Unterstützt wird dieses Projekt von der Stiftung „WIR FÜR HIER“ der Sparkasse Neuwied. Bei dem MINT-Forscherpreis beschäftigen sich die Schüler und Schülerinnen aktiv mit MINT-Fragestellungen. Schulformübergreifend werden gemeinsam spannende Projekte erarbeitet und durchgeführt. Bei der Themenfindung sind keine Grenzen gesetzt - denn MINT ist vielfältig, kreativ und zukunftsorientiert. Schulen können ihre Bewerbung bis zum 01.04.2022 beim Bildungsbüro Neuwied einreichen. Im Anschluss entscheidet eine Jury über die Vergabe der Preise. Die Gewinner und Gewinnerinnen werden im Rahmen einer öffentlichen Preisvergabe geehrt.
Bewerbungsbogen zum MINT-Forscherpreis
Interaktive MINT-Landkarte
Anschaulich und interaktiv wird aufgezeigt, welche Institutionen und Angebote in der MINT-Region Neuwied verortet sind. Schüler und Schülerinnen, Lehrkräfte, Eltern sowie Interessierte erfahren, welche Institutionen aktiv MINT fördern und welche spannenden Programme es gibt. In dieser überregionalen Landkarte werden unter anderem schulische und außerschulische MINT-Angebote in der Region, an der Bildungskette entlang, leicht verständlich dargestellt.
Unter „Daten anzeigen“ können Sie die Institutionen und Angebote filtern.
„Die Kartendarstellung wurde in Zusammenarbeit mit der MINT-Geschäftsstelle und dem Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz zur Verfügung gestellt und durch den Landkreis Neuwied mit regionalspezifischen Informationen ergänzt.“
Kurz URL: http://u.osmfr.org/m/598187/
[1] Fuchs, T. (2005): Auf dem Weg zu einer neuen Konzeption der kommunalen Daseinsvorsorge. http://delegibus.com/2005,11.pdf