Mirjam-Gottesdienst hatte aktuellen Bezug

Einen sehr aktuellen Bezug hatte der diesjährige Mirjam-Gottesdienst in der evangelischen Kirche Raubach am Wahlsonntag. Mit dem Leitgedanken „Wo das Reden Mut verlangt – Über sich hinaus wachsen – Grenzen überschreiten“ gestalteten die Frauen des Presbyteriums und der Verein TROTZDEM-LICHTBLICK e.V. – Verein gegen sexuellen Missbrauch / Frauennotruf den Gottesdienst.

Foto (v.r.n.l.): Inge Runge, Wolfgang Eickhoff, Ute Starrmann, Patricia Oster, Andrea Stein, Katrin Koelmann, Annemarie Hachenberg, Niklas Gebauer, Gabi Eickhoff, Gudrun Winkler, Barbara Beckmann, Kerstin Schwanbeck-Stephan.Bezogen auf die in der biblischen Geschichte des Matthäus Evangeliums erwähnten Frau aus Kanaan, die mit ihrer Beharrlichkeit und ihrem Mut Jesus dazu veranlasste ihre Tochter zu heilen, wurden Geschichten über mutige Frauen und Männer als Beispiele aus der heutigen Zeit aufgeführt.

So zielten die Fürbitten auch überwiegend auf den Wunsch ab, selbst mutig zu sein, Lebenslust zu verspüren, Grenzen zu erkennen und diese auch zu überwinden.

Im Rahmen des Gottesdienstes hatte der Verein die Möglichkeit, seine Arbeit vorzustellen. Als Notruf verzeichnet der Verein gerade in den letzten Monaten steigende Fallzahlen bei den Telefonberatungen. Neben der Beratung und Präventionsprojekten bietet der Verein erwachsenen, weiblichen Opfern sexuellen Missbrauchs eine begleitete Gesprächsgruppe an.

Die Gottesdienstteilnehmer hatten im Anschluss die Gelegenheit bei Brot, Dip, Gebäck und Kaffee ihre Gedanken zum Thema auszutauschen.

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