Lesung mit Friedrich Dönhoff im Roentgen-Museum Neuwied

„Die Welt ist so, wie man sie sieht – Erinnerungen an Marion Dönhoff“, so lautet der Titel des Buches von Friedrich Dönhoff, aus dem er im Rahmen der 21. Westerwälder Literaturtage im vollbesetzten Festsaal des Roentgen-Museums in Neuwied vortrug.

Museumsdirektor Bernd Willscheid begrüßte die zahlreichen Teilnehmer der Lesung, allen voran den Autor Friedrich Dönhoff und Sandra Köster vom Vorstand der Gemeinschaftsinitiative Wir Westerwälder. Willscheid stellte den Autor vor, der 1967 in Hamburg geboren und in Afrika aufgewachsen ist, später in Hamburg Geschichte und Politik studierte. Bekannt ist der heutige Schriftsteller Friedrich Dönhoff für seine Biografien und Kriminalromane.

Ein Bestseller wurde die Biografie über seine Großtante Marion Gräfin Dönhoff, aus der er in der Lesung vortrug. Viele Jahre lebte Friedrich Dönhoff bei seiner Tante in Blankenese, der bekannten Publizistin und Chefredakteurin und Herausgeberin der „Zeit“ Marion Dönhoff (1909-2002). Er begleitete sie im Alltag und auf Reisen. So entstand eine tiefe Vertrautheit, eine ungewöhnliche Freundschaft. Von dieser Freundschaft erfuhren die Teilnehmer der Veranstaltung. Von Friedrich Dönhoff eindrucksvoll vorgetragen, erfuhren die Gäste aber auch von Marion Dönhoffs Heimat, ihrer Familie, ihrem Glauben. Am Ende dieser gelungenen Veranstaltung stand der Autor zum Signieren seiner Bücher zur Verfügung.


Auf unserer Internetseite werden Cookies verwendet, um unsere Webseite für Sie möglichst benutzerfreundlich zu gestalten. Durch die weitere Nutzung der Seite, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Die Möglichkeit persönliche Einstellungen zu Cookies vorzunehmen und weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.