„Sichtweisen“ – wie auch der
Ausstellungstitel lautet - ziehen sich
wie ein roter Faden durch das gesamte künstlerische Schaffen der
Rheinbreitbacher Künstlerin Dorothe Görgen. Sie drückt in ihren Werken ihre
Sichtweisen der äußeren und der inneren Welt aus. Ihre Sicht der Natur, der
sozialen und kulturellen Verhältnisse sowie ihre spirituellen Erfahrungen
spielen immer wieder eine Rolle.
Ihre Ausdrucksform ist subtiler, hintergründiger, versteckter Art, ihre Materialien sind vielfältig. Sie verarbeitet u.a. Holz, Papier, Stoffe, Metall und Fundstücke, die ihr oft zufällig begegnen und eine Anziehungskraft auf sie ausüben.
Diese Materialien werden umgeformt und umgearbeitet, um auf diese Weise den inneren Bildern und Vorstellungen der Künstlerin Gestalt und Ausdruck zu geben.
Auch in eigenen Fotografien zeigt sich
ihre Sichtweise der Welt.
Seit 1980 stellt Dorothe Görgen ihre
Werke in Museen, Galerien und weiteren Kunstinstitutionen aus, so in Bonn, Bad
Hönningen, Linz, Neuwied, Unkel, aber auch in Frankreich und in den
Niederlanden. Mit dem Roentgen-Museum Neuwied ist sie schon mehrere Jahrzehnte
verbunden und präsentierte dort und im Kreishaus ihre Werke. Ankäufe ihrer
Werke für öffentliche Gebäude erfolgten durch das Kultusministerium Mainz sowie
durch Stadt und Kreis Neuwied.
Zur Besichtigung der Ausstellung bittet
das Roentgen-Museum die Besucher, Mund-Nasen-Schutz zu tragen, sich am Eingang
die Hände zu desinfizieren, die Personalien auf einem bereitliegenden Zettel
einzutragen und Abstand von mindestens 1,5 m zu halten.
Di. bis Fr. 11-17 Uhr
Sa. und So. 14-17 Uhr
Samstags Eintritt frei
Montag geschlossen