Planung einer ÖPNV-Verbindung zwischen Rengsdorf und Waldbreitbach gestartet

Die Einrichtung einer öffentlichen Busverbindung zwischen Rengsdorf und Waldbreitbach ist das Ziel einer jetzt gestarteten Untersuchung durch das Ingenieurbüro IGDB Dreieich. „Ich freue mich“, so der 1.Kreisbeigeordnete und Verkehrsdezernent Achim Hallerbach, „dass wir mit diesem Projekt einen wesentlichen Beitrag zum Zusammenwachsen der beiden fusionierenden Verbandsgemeinden Rengsdorf und Waldbreitbach leisten können. Denn für die Bürgerinnen und Bürger wird es in Zukunft unerlässlich sein, die beiden Verwaltungsstandorte mit ihren unterschiedlichen Aufgaben und Funktionen erreichen zu können, um notwendige Behördengänge zu erledigen.“ Weiterhin soll damit auch die Möglichkeit geschaffen werden, die sonstigen Infrastrukturangebote, wie Ärzte, Geschäfte, Schulen oder die Schwimmbäder, gegenseitig zu nutzen.

Foto: Die Einrichtung einer öffentlichen Busverbindung zwischen Rengsdorf und Waldbreitbach ist das Ziel einer jetzt in Rengsdorf gestarteten Untersuchung: (v.r.n.l.) Bürgermeister Werner Grüber, Helga Zoltowski, Abteilungsleiterin Kreisverwaltung Neuwied, 1. Kreisbeigeordneter Achim Hallerbach, Max Klöppinger, Planungsbüro IGDB Dreieich, Dirk Hammes, VGV Waldbreitbach, Bürgermeister Hans-Werner Breithausen und Christian Schmidt, Büroleiter der VGV Rengsdorf.Im Rahmen eines Auftaktgesprächs mit den beiden Bürgermeistern der Verbandsgemeinden, Hans-Werner Breithausen und Werner Grüber, wurden in einem ersten Schritt zunächst die Rahmenbedingungen für die künftige Verbindung festgelegt. Es ging dabei beispielsweise um Fragen zum künftigen Linienweg, zu Betriebszeiten oder auch zur Taktdichte. Aber auch das Thema „bedarfsgesteuerter Verkehr“ - also Anrufsammeltaxi  - wurde diskutiert. 

In einem nächsten Schritt wird nun der beauftragte Planer einen ersten Entwurf für eine Busverbindung erarbeiten, die auch mit den beiden zwischen Neuwied und Asbach bzw. Neuwied und Horhausen verkehrenden Regio-Buslinien verknüpfen soll. 1.Kreisbeigeordneter Achim Hallerbach: „Anschließend werden im Rahmen von Workshops auch die Bürgerinnen und Bürger an der Planung beteiligt.“ Ziel ist es, dass Konzept den verantwortlichen politischen Gremien im Herbst zur Beratung vorzulegen.

„Mit diesem neuen Angebot kann ein wichtiger Lückenschluss zwischen dem Wiedtal und den Westerwaldgemeinden erfolgen“, stellte Achim Hallerbach fest. Er gab jedoch auch zu bedenken, dass das neue Angebot nicht zum Nulltarif eingerichtet werden kann.

Die Bürgermeister Breithausen und Grüber bedankten sich abschließend für die Unterstützung durch den Landkreis und auch durch den Verkehrsverbund Rhein-Mosel, der die Finanzierung der Untersuchung übernommen hat.

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