Streuobstinteressierte wurden für Jungbaumschnitt geschult - Hallerbach: Streuobst steigert auch die Attraktivität des Rheinsteigs

Mit Unterstützung des Umweltreferates der Kreisverwaltung Neuwied und Manfred Hellmann vom Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum veranstaltete der Obst- und Gartenbauverein Segendorf einen Jungbaumschnittkurs. Eingeladen waren auch alle, die als sichtbares Zeichen für das 200-jährige Bestehen des Landkreises Neuwied im letzten Herbst Streuobstbäume neu gepflanzt hatten.

Foto: Mit Unterstützung des Umweltreferates der Kreisverwaltung Neuwied und Manfred Hellmann vom Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum veranstaltete der Obst- und Gartenbauverein Segendorf einen Jungbaumschnittkurs. Eingeladen waren auch alle, die als sichtbares Zeichen für das 200-jährige Bestehen des Landkreises Neuwied im letzten Herbst Streuobstbäume neu gepflanzt hatten.„Eine Streuobstwiese entsteht nicht von alleine. Sie wird als Kulturgut seit Jahrhunderten von Menschen angelegt und muss regelmäßig gepflegt werden. Gerade neu gepflanzte Bäume brauchen anfänglich in den ersten zehn Jahren Erziehungsschnitte um langfristig ein stabiles Kronengerüst zu erziehen“, erläuterte Hellmann den interessierten Teilnehmern. Er versuchte den Teilnehmern das Thema praxisnah zu vermitteln, die einzelnen Bäumen wurden begutachtet und hilfreiche Tipps gegeben, damit sie sich später genauso prächtig entwickeln können wie die umliegenden Altstreuobstbäume.

Im Parkwald Segendorf fand ein Abschlussbeisammensein gemeinsam mit Vertretern des Verschönerungsvereins Segendorf statt. Hier gab es nochmals Gelegenheit Umweltthemen anzusprechen. Achim Hallerbach, 1. Kreisbeigeordneter und Umweltdezernent des Landkreises Neuwied, bedankte sich für die ausführliche und kompetente Beratung. „Bei den Schnittkursen legen wir besonderen Wert darauf, dass die Teilnehmer neben einem theoretischen Rüstzeug ausreichend Praxiserfahrung mitnehmen, damit sich das Gelernte entsprechend vertieft. Mein Dank gilt neben Herrn Hellmann auch den zwei Vereinen, die sich um die Umwelt und die Landschaftspflege in dieser idyllischen Lage im Stadtteil sehr bemühen und gegenseitig unterstützen“, betont Hallerbach. „Die Pflege der Wanderwege mit ihren Rastplätzen und den Pflanzungen rund um den Parkwald steigert auch die Attraktivität des Rheinsteigs in Monrepos und dem von den Wanderern gern genutzten Fürstenweg“, ergänzte er.

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