Kreisjugendhilfeausschuss befasste sich mit Qualitätsentwicklung in Kindertagesstätten

Hallerbach: Veränderte Anforderungen in Kitas berücksichtigen. Erzieherinnen brauchen mehr Unterstützung – Programm wird von Hochschule Koblenz wissenschaftlich begleitet

Foto: Der Jugendhilfeausschuss für den Kreisjugendamtsbezirk beschäftigte sich aktuell mit der Thematik Qualitätsentwicklung in Kindertagesstätten. Das Themenfeld „Qualität und Evaluation“ der Arbeit in Kindertagesstätten ist Teil des Landesprogramms KiTa! Plus, mit dem eine Weiterentwicklung der Kindertagesstätten gefördert werden soll. Mit der Durchführung und Auswertung des Programms ist die Hochschule Koblenz unter Federführung von Prof. Dr. Armin Schneider (Mitte) – hier im Gespräch mit Kreisjugendamtsleiter Jürgen Ulrich (links) und dem 1. Kreisbeigeordneten und Jugendamtsdezernenten Achim Hallerbach - beauftragt.Der Jugendhilfeausschuss für den Kreisjugendamtsbezirk beschäftigte sich aktuell mit der Thematik Qualitätsentwicklung in Kindertagesstätten. Das Themenfeld „Qualität und Evaluation“ der Arbeit in Kindertagesstätten ist Teil des Landesprogramms KiTa! Plus, mit dem eine Weiterentwicklung der Kindertagesstätten gefördert werden soll. Mit der Durchführung und Auswertung des Programms ist die Hochschule Koblenz unter Federführung von Professor Dr. Armin Schneider beauftragt. Er stellte in der Sitzung des Kreisjugendhilfeausschusses den Verlauf des Projektes seit 2013 und die wesentlichen Ergebnisse vor.

Im Rahmen der Sitzung wurden die Grundstruktur des Projektes sowie die wesentlichen Erkenntnisse aus der bisherigen Auswertung des Projektverlaufes vorgestellt. Professor Schneider machte die Notwendigkeit der Qualitätsentwicklung in Kindertagesstätten insbesondere vor dem Hintergrund der veränderten Anforderungen deutlich. In den Mittelpunkt wurde dabei die Haltung der Fachkräfte in den Kindertagesstätten gestellt, die für die Weiterentwicklung der pädagogischen Arbeit verantwortlich sind.

„Im Ergebnis des Projektes sollen Instrumentarien zur Weiterentwicklung der Qualität in Kindertagesstätten entwickelt werden, die unter Berücksichtigung trägerspezifischer Besonderheiten den Kindertagesstätten zur Verfügung gestellt werden“, unterstreicht der 1.Kreisbeigeordnete und Dezernent für Jugend und Familie, Achim Hallerbach. Mit Abschluss der ersten Projektphase sollen die Ergebnisse nun über Multiplikatoren in weiteren Kindertagesstätten eingeführt werden.

Achim Hallerbach betonte, dass die zentrale Rolle der Fachkräfte in den Kindertagesstätten auch mit den Erkenntnissen des Kreisjugendamtes zum Beispiel aus dem Projekt Zugehende Beratung übereinstimmt. Insgesamt fand der Vortrag von Professor Schneider ein hohes Interesse, zumal in der Sitzung des Jugendhilfeausschusses auch die Vorberatung des Kindertagesstätten-Bedarfsplanes für den Zeitraum 2015/2016 für den Landkreis Neuwied (Kreisjugendamt) stattfand.


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