Staatsehrenpreis für Winzer aus dem Kreis Neuwied

Für besondere Leistungen bei der Landesprämierung für Wein- und Sekt 2015 erhielt aus dem Anbaugebiet Mittelrhein das Weingut Friedrich Scheidgen aus Hammerstein den Staatsehrenpreis des Landes Rheinland-Pfalz. Mit der Verleihung der bedeutendsten Auszeichnungen des Landes Rheinland-Pfalz für die Winzer in den Anbaugebieten Ahr, Mittelrhein, Mosel und Nahe endete in der Koblenzer Rhein-Mosel-Halle das Prämierungsjahr 2014/2015.

Foto: Staatssekretär Dr. Thomas Griese MULEWF, 1. Kreisbeigeordnete Gisela Bertram - Rhein-Lahn-Kreis, Landrat Dr. Marlon Bröhr - Rhein-Hunsrück-Kreis, Weingut Albert Lambrich, Georg Scheidgen, Weingut Scheidgen (erhielt Staatsehrenpreis), Weinkönigin Mittelrhein Sarah Hulten, Weingut Jens Didinger, Landrat Rainer Kaul (Landkreis Neuwied), Präsident der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz Ökonomierat Norbert Schindler MdB. Der Präsident der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz Ökonomierat Norbert Schindler zeichnete gemeinsam mit Staatssekretär Dr. Thomas Griese vom Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung Weinbau und Forsten (MULEWF) die besten unter den teilnehmenden Weingütern mit Kammerpreismünzen in Gold, Silber und Bronze aus.

Aus ganz Rheinland-Pfalz hatten 1.340 Weinbaubetriebe an der rheinland-pfälzischen Landesprämierung für Wein und Sekt teilgenommen. Aus den sechs Anbaugebieten des Landes schickten sie ihre besten Erzeugnisse in das Rennen um Gold, Silber und Bronze. Insgesamt zählte die veranstaltende Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz 17.819 zur Prämierung angestellte Weine und Sekte.

Neunmal im Jahr haben Weingüter, Erzeugergemeinschaften und Kellereien Gelegenheit, ihre besten Erzeugnisse von einer unabhängigen Fachjury prüfen und bewerten zu lassen. Diese vergibt im Anschluss an eine verdeckte Probe Punkte und bei entsprechend hohen Punktzahlen die Medaillen, die dann in Form einer Plakette auf der Flasche den prämierten Wein kennzeichnen und damit auf seine besondere Güte hinweisen.

Bei der Prämierungsfeier in Koblenz betonte Präsident Norbert Schindler, mit dem Prämierungswettbewerb werde ein gezielter Anreiz für das Streben nach bester Qualität gegeben. Die besten Betriebe unter ihnen werden mit Staatsehrenpreisen und Ehrenpreisen ausgezeichnet.


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