Gemeindeschwestern plus informieren über Vorsichtsmaßnahmen für den Notfall

Wenn ein Notfall eintritt, muss es schnell gehen, damit keine wertvolle Zeit verstreicht. Sollte ein (ungeplanter) Krankenhausaufenthalt anstehen, ist die Aufregung selbstverständlich groß. Gerade Angehörige stellen nicht selten fest, dass sie wichtige Unterlagen, die Aufschluss über die Krankengeschichte des Erkrankten geben, nicht griffbereit haben.

Deshalb haben die Gemeindeschwestern plus des Kreises Neuwied, Christa Reutelsterz, Brigitte Siebenmorgen und Roswitha Rosenmüller, einen kurzen SOS-Wegweiser entwickelt. Dieses Faltblatt enthält eine Liste mit Gegenständen und vor allem auch Unterlagen, die im Idealfall in einer Tasche bereit liegen sollten. Dazu gehören beispielsweise Kopien von Diagnosen, aktuellem Medikamentenplan, Krankenkassenkarte, Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Allergieausweis.

Eine nach diesem System gepackte Tasche beinhaltet somit nicht nur die klassischen Utensilien, die für einen Krankenhausaufenthalt nötig sind, sondern auch alle wichtigen Informationen, die dazu beitragen können, dass bestmöglich geholfen werden kann.

Der SOS-Wegweiser ist kostenlos bei den Gemeindeschwestern plus erhältlich. Christa Reutelsterz hat ihr Büro in der Heddesdorferstr. 7 in der Innenstadt Neuwied (Tel.: 02631 / 939 11 31). Brigitte Siebenmorgen und Roswitha Rosenmüller erreichen Sie im Sändchen 3, 53545 Linz am Rhein (Tel.: 02644 / 406 33 00).

Die Gemeindeschwestern plus sind darüber hinaus Ansprechpartnerinnen für Seniorinnen und Senioren, die noch zuhause leben und keinen Pflegebedarf haben, aber denen der Alltag manchmal schwer fällt. Sie beraten kostenlos, neutral und kommen auf Wunsch auch zu den Seniorinnen und Senioren nach Hause. Fragen, die häufig besprochen werden, sind: Was kann man tun, um Stürze zu Hause zu verhindern? Welche Hilfsmittel gibt es, um das Leben zu erleichtern? Wo gibt es passende Freizeitmöglichkeiten?

Die Gemeindeschwestern plus möchten die Seniorinnen und Senioren dabei unterstützen, so lange wie möglich in ihrem eigenen Zuhause zu leben und dabei auch die Lebensqualität zu erhalten oder gar zu verbessern.

Am 8. November wird es im Rahmen der Demografiewoche einen Informationsnachmittag geben. Nähere Informationen zu dieser Veranstaltung werden zuvor noch bekanntgegeben.


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