Landkreis Neuwied ist Teil des Kommunalen Partnerprozesses „Gesundheit für alle“

Neuwied ist erster Landkreis im nördlichen Rheinland-Pfalz

Foto: In Zusammenarbeit mit der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit der Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. (LZG) veranstaltete das Kreisgesundheitsamt Neuwied im Außerschulischen Lernort (ASL) Linkenbach eine „Werkstatt Gesunde Kommune“. Im Rahmen dieser Veranstaltung trat der Landkreis Neuwied als 1. Landkreis im nördlichen Rheinland-Pfalz dem bundesweiten Partnerprozess „Gesundheit für alle“ bei. Der 1.Kreisbeigeordnete Achim Hallerbach (2.v.l.) erhielt von Professor Dr. Ursula Rieke (3.v.l.), Vorstandsmitglied der LZG, die Partnerschaftsurkunde. Ebenfalls mit dabei die Leiterin des Kreisgesundheitsamtes Beate Kölb (1.v.l.), Gerhard Wermter und Rita Hofmann-Roth, Kreisgesundheitsamt, und Sabine Köpke, LZG.„Im Landkreis Neuwied gibt es bereits seit Jahren viele Institutionen die sich für die Gesundheit der Bevölkerung aktiv und nachhaltig engagieren“, lobt der 1. Kreisbeigeordnete und Gesundheitsamtsdezernent Achim Hallerbach. Auch von Seiten der Kreisverwaltung und auf Ebene der Verbandsgemeinden gebe es bereits eine Vielzahl von gesundheitsfördernden Angeboten.

„Und es freut mich deshalb umso mehr, dass wir nun in einem weiteren Schritt aktiv und gemeinsam dazu beitragen, neue Zugangswege zu sozial benachteiligten und auch schwer erreichbaren Gruppen zu entwickeln und damit auch ihnen eine Teilhabe an Gesundheit zu ermöglichen“, ergänzte er im Rahmen einer in Zusammenarbeit mit der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit der Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. (LZG) durchgeführten „Werkstatt Gesunde Kommune“. Gleichzeitig trat der Landkreis Neuwied als erster Landkreis im nördlichen Rheinland-Pfalz dem bundesweiten Partnerprozess „Gesundheit für alle“ bei.

Der Partnerprozess unterstützt und begleitet Kommunen im Auf- und Ausbau von kommunalen Strategien zur Gesundheitsförderung, so genannten Präventionsketten.

Bei der anschließenden Übergabe der Partnerschaftsurkunde betonte Professor Dr. Ursula Rieke, Vorstandsmitglied der LZG, dass „Gesundheitsstrategien den Rahmen schaffen, um die auf kommunaler Ebene verfügbaren Unterstützungsangebote öffentlicher und privater Träger zusammenzuführen und sie über Altersgruppen und Lebensphasen aufeinander abzustimmen.“

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