Hallerbach und Mahlert: FOS Asbach läuft wie geplant

Der Bildungsgang Fachoberschule (FOS) Technik wird im kommenden Schuljahr wie geplant an der Konrad-Adenauer-Schule in Asbach angeboten. In diesem Schuljahr werden auch Schülerinnen und Schüler aus dem benachbarten Landkreis Altenkirchen diesen Bildungsgang in Asbach besuchen.

Foto v.l.: 1. Kreisbeigeordneter Michael Mahlert, Konrektor Uwe Groß, pädagogische Koordinatorin Stefanie Klör, Landrat Achim Hallerbach, Schulleiter Berthold Becker und Bürgermeister Michael Christ.Zufrieden zeigte sich Landrat Achim Hallerbach: „Damit ist in Zusammenarbeit mit dem Bildungsministerium und dem Landkreis Altenkirchen eine tragfähige Lösung gefunden worden. Ich danke ausdrücklich allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit. Besonders möchte ich mich bei unserem zuständigen Dezernenten Michael Mahlert und der Schulleitung der Konrad-Adenauer-Schule Asbach für das große Engagement bedanken.“ 

Wichtig geworden war diese intensive Zusammenarbeit, weil die Zahl der notwendigen Anmeldungen an den beiden Schulstandorten Asbach und Altenkirchen nur zusammen erreicht werden konnte.

Gemeinsam mit der Schule wurde daher nach Lösungsmöglichkeiten gesucht. Viele intensive Gespräche mit dem Bildungsministerium, der Kreisverwaltung Altenkirchen und der dortigen August-Sander-Schule führten schließlich zum Erfolg: Die bei der FOS Altenkirchen für den Technikzweig angemeldeten Schüler, die nicht die Fachrichtung wechseln möchten, werden nach den Sommerferien die FOS Asbach besuchen. Damit hat Asbach genügend Schüler und das Bildungsministerium stimmte jetzt der Bildung einer 11. Klasse zu. In Altenkirchen wird in diesem Jahr zwar keine Technikklasse gebildet, aber die dort angemeldeten Schüler können so trotzdem ihren gewünschten schulischen Weg fortsetzen. 

Landrat Achim Hallerbach betont, dass diese Regelung zunächst nur einen Übergang von einem Jahr sichert. Nunmehr seien alle Akteure aufgefordert, für den vorhandenen FOS-Zweig Technik eine tragfähige und dauerhafte Lösung zu erarbeiten, die deutlich mehr Schüler anspricht.
Es sei auch die Erwartung des Bildungsministeriums, dass in den kommenden Monaten intensive Gespräche mit den metallverarbeitenden und metallproduzierenden Betrieben in der Region geführt werden. „Insbesondere die Unternehmen, die seinerzeit diesen Fachzweig als notwendig erachtet haben, müssen in den Stabilisierungs- und Zukunftsprozess eingebunden und neue Betriebe dazugewonnen werden. Eine zentrale Aufgabe der örtlichen Schulleitung, diese Gespräche zu führen und in ein nachhaltiges Konzept zu gießen. Wir als Schulträger werden dies konstruktiv beobachten und unterstützen“, betont Landrat Achim Hallerbach.

Michael Christ, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Asbach, zeigt sich sehr erfreut über diesen Erfolg. „Die FOS Asbach ist zum einen ein wichtiger Bestandteil der Schullandschaft in der Verbandsgemeinde Asbach und im gesamten nördlichen Kreis Neuwied. Zum anderen hat sie aber auch für die technischen Betriebe in unserer Region eine große Bedeutung. Ich bin deshalb froh, dass die Schule ohne Unterbrechung weiterlaufen kann und danke allen, die sich dafür eingesetzt haben.“

Für das Schuljahr 2019/2020 beabsichtigen Schule und Schulträger an der FOS Asbach eine zweite Fachrichtung anzubieten. Dazu Schuldezernent Mahlert abschließend: „Wir werden die nächsten Monate intensiv nutzen, um zu eruieren, welche der möglichen Fachrichtungen am besten nach Asbach passt. Dabei gilt es nicht nur die gesamte Schullandschaft im Landkreis Neuwied und darüber hinaus und die Interessen der Schülerinnen und Schüler unter die Lupe zu nehmen, sondern auch die Bedürfnisse der umliegenden Betriebe.“ Aus dem Bildungsministerium gebe es jedenfalls positive Signale, dass einer zusätzlichen Fachrichtung grundsätzlich nichts im Wege stehe, freut sich Mahlert.

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