Ausstellung „Lebens(t)raum“ der Künstlerin Barbara Schwinges im Kreishaus Neuwied

Kürzlich eröffnete Landrat Achim Hallerbach im Kunstflur des Kreishauses Neuwied die Ausstellung „Lebens(t)raum“ der Künstlerin Barbara Schwinges. Zur Einführung in die Ausstellung sprach Irina Wistoff, die als selbstständige Museumspädagogin in Königswinter tätig ist. Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung von Jakob Eisel an der Gitarre.

Foto: Kürzlich eröffnete Landrat Achim Hallerbach (rechts) im Kunstflur des Kreishauses Neuwied die Ausstellung „Lebens(t)raum“ der Künstlerin Barbara Schwinges (3.v.l.). Zur Einführung in die Ausstellung sprach Irina Wistoff (3.v.r.), die als selbstständige Museumspädagogin in Königswinter tätig ist. Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung von Jakob Eisel (2.v.l.) an der Gitarre. Weiter auf dem Foto: Museumsdirektor Bernd Willscheid (links) und Organisatorin Rosina Kusche-Knirsch (2.v.r.).In seiner Begrüßungsrede stellte Landrat Achim Hallerbach die Künstlerin Barbara Schwinges vor und bemerkte zu den ausgestellten Arbeiten: „Unverkennbar steht das Spannungsfeld „Mensch und Raum“ im Mittelpunkt ihrer ausgestellten Werke. Je nach Betrachtungsweise und Perspektive kann derselbe Raum in einem völlig anderen Licht erscheinen, und kleinste Veränderungen können eine große Wirkung entfalten“. 

Als Diplom-Designerin arbeitet Barbara Schwinges seit 1994 freiberuflich als Designerin und Künstlerin. Hauptrichtungen während ihres Studiums in Aachen waren die Illustration und die Kalligrafie. Durch die Kalligrafie hat sie ihre Schwarz-Weißgrafik entwickelt. Einige Werke in dieser Technik zeigt sie auch während dieser Ausstellung. 

In ihren Einführungsworten ging Irina Wistoff auf diese Arbeiten ein: „Die Grafiken dieser Reihe lassen uns in ihrer Mischung aus zurückgenommener, deutlich reduzierter Formensprache und Einbeziehung sowohl von Innen- als auch Außenwelt bei der Entdeckung des Bildes unbewusst innehalten. Es gelingt Barbara Schwinges durch die Komposition des Bildes und die geschickt gewählte Perspektive stets sowohl die reine Architektonik als auch die zutiefst menschliche Wahrnehmung des Raumes sichtbar werden zu lassen.“ 

Die Besucher, denen nach der Eröffnungsfeier die Möglichkeit gegeben wurde, einen Rundgang mit der Künstlerin zu unternehmen, waren von der neuen Ausstellung im Kreishaus sehr angetan. Viel Beifall erhielt auch Jakob Eisel, mit Künstlernamen „Haarald“, für seine virtuos auf der Gitarre vorgetragenen Musikstücke aus verschiedenen Jahrhunderten. 

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