Konstruktives Bürgergespräch über den Stadtbusverkehr Neuwied

Oberbürgermeister Jan Einig und 1. Kreisbeigeordneter Michael Mahlert zufrieden über den gemeinsamen Austausch zwischen  Fahrgästen, verantwortlichem Busunternehmen und Verwaltung.

Nachdem Anfang September der Stadtbusverkehr Neuwied mit einem neuen Fahrplankonzept gestartet war, waren gerade in den ersten Wochen verschiedene Beschwerden aber auch Verbesserungsvorschläge sowohl bei Stadt- und Kreisverwaltung wie auch beim verantwortlichen Busunternehmen, der MVB GmbH vorgetragen worden. "Wir haben dies zum Anlass genommen, zu einer Bürgerversammlung einzuladen, um diese Eingaben gemeinsam mit den Fahrgästen und dem Busunternehmen zu erörtern", so Jan Einig und Michael Mahlert. 

                                        Foto (v.l.n.r.): 1. Kreisbeigeordneter Michael Mahlert, Oberbürgermeister Jan Einig, Axel und Kim Zickenheiner.   Foto: Rund 80 Bürgerinnen und Bürger waren zu einem gemeinsamen Austausch zwischen  Fahrgästen, verantwortlichem Busunternehmen und Verwaltung gekommen. Darunter auch zahlreiche Vertreter aus Stadtrat und Kreistag.

Rund 80 Bürgerinnen und Bürger waren gekommen, darunter auch zahlreiche Vertreter aus Stadtrat und Kreistag. 

Nachdem das neue Fahrplankonzept von den beiden Vertretern des Busunternehmens MVB GmbH, Axel und Kim Zickenheiner, nochmals vorgestellt wurde, hatten die Bürgerinnen und Bürger das Wort. Es wurden eine Vielzahl von Themen angesprochen wie beispielsweise Fahrtausfälle, Verspätungen, neue Linienwege oder auch die fehlende Haltestellenansagen. Auch wurden viele Wünsche an die beiden Vertreter von Stadt und Kreis herangetragen, wie beispielsweise Echtzeitdaten an den zentralen Umsteigehaltestellen am Bahnhof und Mini-ZOB oder auch alternative Verkehrsdienste wie Anrufsammeltaxi oder Bürgerbus zur Ergänzung der Hauptlinien. 

"Wir nehmen Ihre Anregungen sehr erst und werden sie gemeinsam mit der Stadt und dem Verkehrsunternehmen auf ihre Umsetzbarkeit hin prüfen", so Michael Mahlert. "Allerdings wird es auch Grenzen mit Blick auf die Finanzierbarkeit geben", ergänzte der Oberbürgermeister.

Das Thema ÖPNV (Öffentlicher Personennahverkehr) ist nämlich nach derzeitiger Rechtslage eine freiwillige Aufgabe des Landkreises; während der Schülerverkehr eine Pflichtaufgabe darstellt. Vor diesen Hintergrund sind also auch die politischen Gremien von Stadt und Kreis gefragt.

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