Schuldezernent lobt pädagogische Arbeit der Carl-Orff-Schule - Michael Mahlert besucht die Förderschule in Engers

Von der hervorragenden pädagogischen Arbeit der Carl-Orff-Schule Neuwied konnte sich kürzlich Michael Mahlert, Schuldezernent des Landkreises Neuwied, überzeugen. In der Schule mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung im Stadtteil Engers werden Schülerinnen und Schüler unterrichtet, die in allen Entwicklungsbereichen eine umfassende sonderpädagogische Unterstützung benötigen.

Foto: Von der hervorragenden pädagogischen Arbeit der Carl-Orff-Schule Neuwied konnte sich kürzlich Michael Mahlert, Schuldezernent des Landkreises Neuwied, überzeugen. In der Schule mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung im Stadtteil Engers werden Schülerinnen und Schüler unterrichtet, die in allen Entwicklungsbereichen eine umfassende sonderpädagogische Unterstützung benötigen. Auf dem Foto (v.l.n.r.): Schulleiterin Ulrike Feistel, 1. Kreisbeigeordneter Michael Mahlert, Kreisschulreferentin Mechtild Laupichler.„Die Schülerinnen und Schüler sind in der Carl-Orff-Schule bestens aufgehoben“, ist sich Michael Mahlert sicher. „In dem geschützten, teilweise schon familiären Rahmen der Schule, erhalten Sie die individuelle Förderung, die sie benötigen.“ Sehr beeindruckt zeigt er sich von der pädagogischen Arbeit, die durch die Lehr- und Fachkräfte geleistet wird. „Man spürt geradezu, dass sich die Kinder hier angenommen und aufgehoben fühlen“, so sein Eindruck nach einem Rundgang durch die Schule.

Das Ziel der schulischen Ausbildung in der Carl-Orff-Schule ist laut Schulleiterin Ulrike Feistel die Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf eine möglichst selbständige Lebensführung und eine berufliche Tätigkeit im Rahmen ihrer individuellen Möglichkeiten. In der Schule gibt es daher neben den Klassenzimmern nicht nur verschiedene Fachräume, in denen die älteren Schülerinnen und Schüler auf eine berufliche Tätigkeit vorbereitet werden, sondern auch eine Art Trainingswohnung. Dort sollen die jungen Menschen die Fertigkeiten lernen, die sie für ein eigenständiges Leben im Alltag benötigen.

An den Schulrundgang schloss sich ein intensiver Austausch an. Ulrike Feistel lobt die gute Zusammenarbeit mit dem Landkreis als Schulträger. Als Beispiel führt sie den durch den Kreis in Kürze geplanten Neubau des Bewegungsbades an. Sorgen macht ihr allerdings die zunehmende Raumnot in der Schule. „Weil der Platz im Schulgebäude nicht mehr ausreichend war, hat der Landkreis in den letzten Jahren für viel Geld zusätzliche Räume in einem ehemaligen Bürogebäude in Engers angemietet. Die Zahl der Schülerinnen und Schüler an der Carl-Orff-Schule nimmt jedoch weiter zu. Vor ein paar Jahren hatten wir um die 120 Schülerinnen und Schüler, inzwischen werden hier 154 Kinder unterrichtet-Tendenz steigend“, so Feistel. Laut Schuldezernent Mahlert ist das Problem beim Kreis bekannt. Gemeinsam wollen Schule und Schulträger jetzt an einer Lösung arbeiten.

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