Stütze für die gesamte Region - Eindeutiges Bekenntnis zum Unternehmensstandort Windhagen

Weltweiter Einsatz von Bau- und Schürfmaschinen kennzeichnen die WIRTGEN GROUP, den international tätigen Unternehmensverbund der Baumaschinenindustrie. In Windhagen befindet sich das Stammwerk der Wirtgen GmbH, mit rund 1800 Mitarbeitern der größte Arbeitgeber im Landkreis Neuwied. Landrat Achim Hallerbach und Wirtschaftsförderer Harald Schmillen besuchten das Spitzentechnologieunternehmen für Straßen- und Gesteinsabbau, das im Unternehmensverbund Wirtgen Group seit Dezember 2017 zu John Deere, dem US-amerikanischen Weltmarktführer im Bereich Landtechnik, gehört.

Foto: Landrat Achim Hallerbach (2.v.r.) und Wirtschaftsförderer Harald Schmillen (links) besuchten das Spitzentechnologieunternehmen für Straßen- und Gesteinsabbau, das im Unternehmensverbund Wirtgen Group seit Dezember 2017 zu John Deere, dem US-amerikanischen Weltmarktführer im Bereich Landtechnik, gehört. Die Vertreter des Kreises trafen sich mit dem Wirtgen Group CEO Domenic G. Ruccolo (2.v.l.) und Rainer Otto aus dem Management Team, um sich über den Standort Windhagen und den neuen Zusammenschluss mit John Deere zu informieren.Die Vertreter des Kreises trafen sich mit dem Wirtgen Group CEO (Chief Executive Officer ist die US-amerikanische Bezeichnung für das geschäftsführende Vorstandsmitglied) Domenic G. Ruccolo und Rainer Otto aus dem Management Team, um sich über den Standort Windhagen und den neuen Zusammenschluss mit John Deere zu informieren. Am 1. Dezember 2017 wurde die Wirtgen Group offiziell Teil des US-amerikanischen Unternehmens John Deere. Die bisherigen geschäftsführenden Gesellschafter Jürgen Wirtgen und Stefan Wirtgen übergaben das operative Management der Wirtgen Group an den neuen CEO, Domenic G. Ruccolo, der seitdem zusammen mit dem bewährten Management Team aus Rainer Otto, Dr. Günter Hähn und Frank G. Betzelt die Geschicke des Unternehmens leitet.

Die Wirtgen Group ist Technologieführer im Straßenbau und hat mit ihren rund 8.200 Mitarbeitern weltweit im Jahr 2017 einen Umsatz von drei Milliarden Euro erwirtschaftet. Der Standort Windhagen profitiert von der guten Unternehmensentwicklung und wird gerade in Richtung des Gewerbegebiets Dachsberg weiter entwickelt. Die dortigen Arbeiten gehen gut voran, erklärt Rainer Otto und unterstreicht mit seinen Ausführungen zu den aktuellen Investitionen die Bedeutung des Produktionsstandorts, dessen Kapazitäten in den nächsten Jahren weiter ausgebaut werden sollen. Gleichzeitig geschieht in Windhagen auch der Bau der Wirtgen Akademie zur Ausbildung von Fachkräften. Das Management der Wirtgen Group sieht mit den aktuellen Investitionen und der allgemeinen guten Entwicklung des gesamten Unternehmensverbunds den Standort Windhagen als gesichert an.

Landrat Achim Hallerbach und Harald Schmillen zeigten sich zufrieden über die Entwicklungen am Stammwerk in Windhagen. Hallerbach erklärte: „Für Gemeinde, Verbandsgemeinde und den gesamten Landkreis ist es enorm wichtig, dass das Unternehmen sich zu seinen Wurzeln bekennt. Es ist somit eine Stütze für die gesamte Region.“ 

Geschäftsführer Domenic G. Ruccolo beschrieb seine Sicht der Unternehmensführung, die vor allem durch Kontinuität geprägt ist. „Es geht definitiv nicht darum, Dinge zu ändern, sondern es geht mir und dem gesamten Deere & Company Management darum, bestehende Strukturen, die nachweislich sehr erfolgreich sind, zu erhalten und weiter fortzuführen“, erläuterte er. „Die WIRTGEN GROUP mit all ihren Standorten, ihren Marken, Produkten, Technologien, dem leistungsfähigen Vertriebs- und Servicenetz weltweit und vor allem ihren spezialisierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist ein enorm erfolgreiches Gebilde – und das wird auch so bleiben. Als Teil von Deere & Company eröffnen sich uns tolle neue Möglichkeiten. Gemeinsam mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werde ich das nachhaltige, zukünftige Wachstum des Unternehmens Schritt für Schritt vorantreiben“, erklärte der CEO der Wirtgen Group. Ein eindeutiges Bekenntnis zum Unternehmensstandort, das Landrat Achim Hallerbach und Wirtschaftsförderer Harald Schmillen mit Freude aufnahmen.


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