Zukunft der Mobilität im Landkreis Neuwied

Die weitere Entwicklung des Schienenpersonennahverkehrs im Landkreis Neuwied war Schwerpunktthema eines Gesprächs mit dem neu berufenen Verbandsdirektor beim Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord in Koblenz.

Foto (v.r.n.l.): 1. Kreisbeigeordneter Michael Mahlert, Zweckverbandsdirektor Thorsten Müller und Abteilungsleiterin Helga Zoltowski.„Mobilität ist für den Landkreis Neuwied ein wichtiger Standortfaktor“, so der 1. Kreisbeigeordnete und verantwortliche Verkehrsdezernent. „Sie macht nicht nur die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben möglich, sondern schafft auch den Zugang zu Arbeits- und Ausbildungsplätzen sowie zu zentralen Versorgungs- und Dienstleistungsbereichen“, so Mahlert weiter.

Im Gespräch mit den neuen Verbandsdirektor Thorsten Müller wurden zahlreiche Themen angesprochen. So  ging es beispielsweise um den Wunsch einiger Rheingemeinden nach einem durchgängigen Halbstundentakt für alle Haltepunkte im Landkreis Neuwied, um den barrierefreien Ausbau der Bahnhöfe und um den Einsatz von Regio-Buslinien als Ergänzung zum Schienenverkehr.

Eine wesentliche Verbesserung im Verkehrsangebot wird bereits im Dezember 2019 erreicht. Mit dem Fahrplanwechsel haben künftig alle Haltepunkte im Landkreis Neuwied eine Schienenanbindung an den Köln/Bonner Flughafen. „Hiermit erfüllt sich ein lang gehegter Wunsch  der  Rheinanliegergemeinden Leutesdorf, Rheinbrohl, Leubsdorf, Erpel und Neuwied-Engers“, freute sich Michael Mahlert.

Mahlert zeigte sich mit dem Gespräch sehr zufrieden. Es  wurde vereinbart, den Austausch in Kürze fortzusetzen, um auch die weiteren angesprochenen Themen voranzubringen.

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