Kreisverwaltung fährt elektrisch - Landrat Hallerbach strebt Ausbau der E-Auto-Flotte an

Die Dienstwagenflotte der Kreisverwaltung Neuwied wurde in den letzten Monaten bei Neuanschaffungen stetig um Elektro- oder Hybridfahrzeuge ergänzt. Inzwischen fahren bei der Verwaltung drei von 17 Fahrzeugen vollelektrisch oder als Hybrid. Ergänzt wird der Fuhrpark um ein weiteres Elektrofahrzeug bei den Abfallwirtschaftsbetrieben des Landkreises.

Foto: Die Dienstwagenflotte der Kreisverwaltung Neuwied wurde zuletzt bei Neuanschaffungen stetig um Elektro- oder Hybridfahrzeuge ergänzt. Landrat Achim Hallerbach (links), Büroleiterin und Leiterin der Abteilung Zentrale Dienste, Diana Wonka ließen sich von Cheffahrer und Fuhrparkmanager Marcus Broich den aktuellen Fahrzeugbestand erläutern.Landrat Achim Hallerbach, Büroleiterin und Leiterin der Abteilung Zentrale Dienste, Diana Wonka ließen sich von Cheffahrer und Fuhrparkmanager Marcus Broich den aktuellen Fahrzeugbestand erläutern.

Zu den beiden Hybridfahrzeugen Audi A3 etron und BMW 225 xe gesellt sich auch ein reines Elektrofahrzeug Renault ZOE. Weitere sollen, so der Landrat, folgen.

„Das Thema E-Mobilität passt genau zu unserem Ansatz des ressourcenschonenden Umgangs mit Energie, Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Ich hoffe deshalb sehr, dass unser Fuhrpark noch weiter anwachsen wird. Die entsprechenden Planungen für die notwendigen Ladekapazitäten laufen. Ich freue mich auch, dass wir darüber hinaus auf kommunaler Ebene mit den Stadtwerken Neuwied einen Partner an unserer Seite haben, mit dem wir gemeinsam den Weg hin zu einer umweltfreundlicheren Mobilität beschreiten können. Der aktuelle Stand spiegelt die Überlegungen eines angestrebten Gesamt-E-Mobilitätskonzeptes wider“, fasst Landrat Achim Hallerbach zusammen.

Langfristig sieht der Landrat die Zukunft bei der Mobilitätsfrage in neuen Antriebstechnologien die auf Wasserstoff aufbauen. „Die Brennstoffzelle wird ein wesentlicher Beitrag zur Klimawende und CO2-Reduzierung sein. Die Elektromobilität ist insbesondere für städtische Strukturen sehr geeignet und bildet meines Erachtens eine Brückentechnologie. Hierzu braucht es finanzielle und steuerliche Anreize,“ betont der Landrat.


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