Gräfin Stolberg trug im Roentgen-Museum Neuwied humorvolle und nachdenkliche Gedichte vor

Im gutbesetzten Festsaal des Roentgen-Museums Neuwied fand eine Lesung mit dem Titel „Von Einzellern und Vielzellern“ statt. Regina Gräfin Stolberg trug zahlreiche eigene Gedichte vor.

1944 in Allenstein/Ostpreußen geboren, lebt Regina Gräfin Stolberg seit 1966 im Rheinland. Bis 2009 als Übersetzerin, auch im Einsatz in Afghanistan, tätig, verfasste sie schon früh zahlreiche Gedichte. 1987 erfolgte ihre erste Veröffentlichung unter dem Titel „Amöben“, ein Band, der auch vom Kultusministerium Rheinland-Pfalz gefördert wurde und der ihr den Eintrag in das Literaturlexikon Rheinland-Pfalz verschaffte.

Wie Gräfin Stolberg selbst betonte, trug sie „altes und viel neues Humorvoll-Nachdenkliches aus ungewöhnlichen Perspektiven“ vor.

Die Gedichte handeln von Tieren und der Natur, aber auch vom Menschen. Sie verführen zum Schmunzeln, regen aber auch zum Nachdenken an. Gekonnt, mit viel Humor und passenden Gesten vorgetragen, erhielt Regina Stolberg viel Zuspruch bei den Veranstaltungsteilnehmern, die die Lesung mit einem Schmunzeln auf den Lippen verließen. 

Die Lesung fand im Rahmen der Ausstellung „Das Biedermeier in Neuwied und am Mittelrhein“ statt. Die Besucher nahmen die Gelegenheit wahr, auch die Ausstellung zu besuchen.

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