Wassernetz: KWW ersetzt zwischen Wied und Rott die alte Gussleitung - KWW investiert 650.000 Euro - Landrat Hallerbach: Erneuerung des Netzes

Auf einer Länge von fast zwei Kilometern lässt das Kreiswasserwerk (KWW) eine neue Wassertransportleitung zwischen den Ortslagen Wied und Rott in Neustadt verlegen. Bis Ende des Sommers sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

Foto: Die alte Gussleitung für die Wasserversorgung zwischen Wied und Rott muss ersetzt werden. Das KWW investiert rund 650.000 Euro auf der etwa zwei Kilometer langen Strecke. V.l.n.r. Bürgermeister Michael Christ, Thomas Endres und Geschäftsführer Stefan Herschbach von den Stadtwerken Neuwied (als Betriebsführer des KWW) und Landrat Achim Hallerbach.Auf der L 251 reicht der erste Bauabschnitt vom Ortsteil Wied bis zum Pumpwerk Rotterheide. „Wir müssen nach und nach die alte Gussleitungen ersetzen, um das Netz zu erneuern, da es hier auch schon zu Versorgungsunterbrechungen kam“, erklärt Landrat Achim Hallerbach, der davon ausgeht, dass die Arbeiten bis Mitte des Jahres beendet sind: „Bis dahin muss man wegen der halbseitigen Sperrung mit Verzögerungen rechnen. Zum Glück hält sich der Verkehrsstau in Grenzen, da viele Menschen im Homeoffice sind.“ 

Im zweiten Baubereich werden auch die Anschlussleitungen in die Seitenstraßen und die erneuerungsbedürftigen Hausanschlüsse ersetzt, schließlich geht es vom Pumpwerk Rotterheide bis zum Ortsende Rott. Investiert werden rund 650.000 Euro. „Es ist gut, dass wir hier auch Synergieeffekte nutzen können, da im ersten Bauabschnitt auf 650 Meter Länge eine Gashauptleitung mitverlegt wird. Das senkt die Gesamtbaukosten.“

Foto: V.l.n.r. Bürgermeister Michael Christ, Thomas Endres und Geschäftsführer Stefan Herschbach von den Stadtwerken Neuwied (als Betriebsführer des KWW) und Landrat Achim Hallerbach.

Bürgermeister Michael Christ sagt: „Die Verbandsgemeinde Asbach ist sehr froh, dass das Kreiswasserwerk kontinuierlich und nachhaltig das Leitungsnetz bei uns vor Ort saniert und erneuert. Durch die Zersiedlung unserer Region mit sehr vielen kleinen Ortschaften ist dies ein ständiger Prozess, der für eine gesicherte Versorgung sehr wichtig ist.“

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