Kreis hat seine Schulen für die digitale Zukunft gerüstet

Beigeordneter Mahlert: Kreisschulen sind ab dem neuen Schuljahr optimal für digitales Lehren und Lernen aufgestellt

Foto: Beigeordneter Michael Mahlert (Bild Mitte) konnte den Geschäftsführer der Firma The Cloud, Tim Gülicher (rechts) und seine Kollegin Aileen Strötges (2. von rechts) mit Vertretern der Projektgruppe „Digitalisierung“ in der Kreisverwaltung begrüßen. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat im Jahr 2019 den Digitalpakt auf den Weg gebracht, der den Schulträgern über ein umfangreiches Förderprogramm ermöglichen soll, in deren Schulen lernförderliche und belastbare Lehr-Lern-Infrastrukturen zu etablieren sowie vorhandene Strukturen zu optimieren. Ziel sollte es sein, die Schulen an das Breitbandnetz anzubinden, die Verkabelungen auf ein leistungsfähiges Niveau zu bringen, die Hardware, wie Server, Switches und Router dem Stand der Technik anzupassen und geeignete Präsentationsgeräte in allen Unterrichtsräumen bereitzustellen.

„Ein wesentlicher Baustein unserer Bemühungen, die Infrastruktur unserer Schulgebäude auf die digitale Anforderung anzupassen, ist erfüllt“, erklärt Beigeordneter Michael Mahlert. Der Kreis Neuwied hatte im vergangenen Jahr den Bewilligungsbescheid für die Arbeiten zur Verbesserung der digitalen Infrastruktur erhalten und den entsprechenden Auftrag mit einem Volumen von 4,08 Mio. Euro Ende Dezember 2020 an ein Generalunternehmen, die Firma The Cloud, vergeben. Deren Geschäftsführer Tim Gülicher gab den Vertretern der Kreisverwaltung im Rahmen eines Gesprächstermins einige Fekten, die den Umfang der Arbeiten aufzeigen, die an den 25 Schulen erforderlich waren. So wurden durch die Mitarbeiter im vergangenen halben Jahr unter anderem knapp 24.000 Arbeitsstunden geleistet, über 100 Kilometer Netzwerk- und Lichtwellenleiterkabel sowie sieben Kilometer Kabelkanal in den Gebäuden verlegt. Hinzu kamen Access Points, Switche und Netzwerkschränke, die in den Schulen eingebaut wurden.

Das gute Zusammenspiel zwischen Firma und Verwaltung war nach Auffassung von Mechtild Laupichler, Projektgruppenleiterin „Digitalisierung“ beim Kreis, der Garant für die reibungslose Umsetzung der Arbeiten in den Schulen. Die baulichen Tätigkeiten sind zu circa 95 Prozent abgeschlossen. Die meisten Schulen sind mit ihren Endgeräten bereits auf die neue Infrastruktur angepasst. Die restlichen Arbeiten im Bereich der Anpassung sind bis Ende September abgeschlossen.

„Die nächste Ausbaustufe der Digitalisierung haben wir bereits begonnen“ erklärt Michael Mahlert abschließend. „Wir haben in den vergangenen Tagen für unsere Schulen die ersten digitalen Geräte wie Beamer und interaktive Tafeln bestellt.“ Weitere werden folgen.

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