Vierzig Jahre im Dienst für die Bürgerinnen und Bürger – vier Jahrzehnte mit spannenden Aufgaben

Wer, wie Axel Braun, 40 Jahre im Öffentlichen Dienst arbeitet, blickt auf viele organisatorisch und technologische Veränderungen zurück:  1981 der Berufseinstieg bei der Bezirksregierung Koblenz, die es seit 2000 in ihrer damaligen Form nicht mehr gibt und heute Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord heißt. Als Polizeiassistenten-Anwärter ging es schließlich zum Polizeiamt Neuwied, das 1986 aufgelöst wurde, damit kam für Axel Braun der Wechsel zur Kreisverwaltung Neuwied. 

Foto: Der 1.Kreisbeigeordnete Michael Mahlert (1. von links) gratuliert gemeinsam mit der Personalratsvorsitzenden Birgit Eisenhuth, der Büroleiterin Diana Wonka (rechts) und Michael Kretzer, Bereichsleiter des Jobcenters (3. von links) Axel Braun zum 40-jährigen Dienstjubiläum.Ein halbes Jahr später bereits der Wechsel zum Schulamt. Als Bediener des einzigen zentnerschweren Computers in der Verwaltung ruckzuck zum Computerfachmann avisiert, stand nach fast drei Jahren der Wechsel in die Abfallabteilung an. Als Zahlenmensch waren Kommunale Abrechnungen mit Betriebskosten und Mengenkalkulationen genau das Richtige, eine Leidenschaft, die auch beim beruflichen Kurztrip zur Schülerbeförderung, der immerhin auch zwei Jahre dauerte, zum Tragen kam. Mit der Gründung der Neuwieder Abfallwirtschaft, als Anstalt des Öffentlichen Rechtes, wechselte Axel Braun zum Job-Center und ist heute als Wohnraummanager für die Vermittlung von Wohnungen für Kunden des Job-Centers zuständig. Eine Aufgabe, die Angesichts der Wohnungsmarktsituation, leider häufig der Quadratur des Kreises gleicht. 

So fand Michael Kretzer, Bereichsleiter vom Job-Center Neuwied lobende Worte für den Jubilar und betonte, dass Axel Braun nicht nur bestehende Netzwerke nutze, um Wohnungen zu vermitteln, sondern neue aufbaue und damit die Aufgabe mit Bravour löse. Die Urkunde zum Dienstjubiläum überreichte 1.Kreisbeigeordneter Michael Mahlert gemeinsam mit Büroleiterin Diana Wonka und der Personalratsvorsitzenden Birgit Eisenhuth. Dabei betonte Mahlert, dass es heute keine Selbstverständlichkeit mehr sei 40 Jahre bei einem Arbeitgeber zu bleiben und wertete die lange Zeit im Dienst der Kreisverwaltung auch als eine Art Kompliment für die Verwaltung. 

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