Jugendberatungszentrum: „Jobfux“ und „Jugend-scout“ werden auch im 17. Jahr fortgesetzt

Erster Kreisbeigeordneter Michael Mahlert: „Beratung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen an der Schwelle zwischen Schule und Beruf ist immens wichtig“.

Foto (von links): 1. Kreisbeigeordneter Michael Mahlert, Stefan Henzel, stellvertretender Leiter Abteilung Soziales, Klaudia Krämer und Kriemhild Seegers, beide Geschäftsführerinnen Jugendberatungszentrum Neuwied.Der 1. Kreisbeigeordnete Michael Mahlert und der stellvertretende Leiter der Sozialabteilung, Stefan Henzel, haben das Jugendberatungszentrum Neuwied (JBZ) besucht, um sich mit den beiden Geschäftsführerinnen Klaudia Krämer und Kriemhild Seegers über die Fortsetzung der Projekte „Jugendscout“ und „Jobfux“ sowie die aktuellen Entwicklungen auszutauschen. 

Das Projekt „Jobfux“, bietet Schülerinnen und Schülern eine individuelle und bedarfsorientierte Förderung, um den Übergang von Schule und Beruf unterstützend zu begleiten bzw. den Einstieg in ein qualifiziertes Berufsleben gut zu gestalten, während das Projekt „Jugendscout“ den Jugendlichen und jungen Erwachsene unter 25 Jahren eine Unterstützung bietet, wenn die berufliche und soziale Integration wegen sozialer Benachteiligung oder individueller Beeinträchtigung gehemmt ist. 

Michael Mahlert betonte bei seinem Besuch: „Bei der Umsetzung der beiden Projekte durch das Team des Jugendberatungszentrums handelt es sich um ein Erfolgsmodell, welches bereits im Jahr 2005 begonnen hat und das es auch weiterzuführen gilt.“ In diesem Zusammenhang ist es besonders erfreulich, dass die Kofinanzierung aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds, des Landes Rheinland-Pfalz sowie der Stadt und des Landkreis Neuwied bis zum 30.06.2022 gesichert werden konnte. 

In Bezug auf die aktuellen Entwicklungen berichtete Kriemhild Seegers, dass auch weiterhin die mit der Corona-Pandemie einhergehenden Herausforderungen in der täglichen Beratungsarbeit zu bewältigen seien. Des Weiteren sei hinsichtlich des überall in der Gesellschaft thematisierten Fachkräftemangels, ein zielführendes Beratungsangebot durch die Projekte „Jobfux“ und „Jugendscout“ sehr wichtig. 

Abschließend dankte der 1. Kreisbeigeordnete den Mitarbeiterinnern und Mitarbeitern des JBZ für die mit hoher Beratungsqualität durchgeführte und engagierte Arbeit, die den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Projekte einen erfolgreichen Übergang von Schule in Beruf und bei der Integration in den Arbeitsmarkt ermöglicht. 

Das Jugendberatungszentrum in gemeinsamer Trägerschaft der Bildungsinstitute „LOGOS“ und „Lernen und Arbeiten“ befindet sich in der Langendorfer Str. 105-107. Es ist montags bis donnerstags von 8 bis 16.30 Uhr und freitags von 8 bis 15.30 Uhr geöffnet. 

Alle Beratungs- und Schulungsangebote sind für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen kostenfrei. 

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