Asbacher Realschule ist der MINT-Stützpunkt für die gesamte Region

Schulleitungsteam wieder komplett – Landrat Achim Hallerbach lobt frühen Zugang zu naturwissenschaftlich-technischen Themen

 Das Leitungsteam an der Realschule in Asbach ist wieder komplett. Unser Bild zeigt (von links) FOS-Koordinator Bernd Salzer, die didaktische Koordinatorin Imke Lehleitner, Schulleiterin Sabine Hacker, Regierungsschuldirektor Jörg Kurtscheidt, die pädagogische Koordinatorin Natalie Hees, Landrat Achim Hallerbach (Landrat) und den stellvertretenden Schulleiter Bengjamin Bajraktari.Asbach. Doppelt gute Nachrichten von der Realschule plus in Asbach: Zum einen ist das Leitungsteam wieder komplett, zum anderen ist die Realschule zur ersten MINT-Transferschule in Rheinland-Pfalz ernannt worden. „Wir werden damit zu einem Stützpunkt für die gesamte Region“, freute sich Konrektor Bengjamin Bajraktari. „Wir haben viele Kolleginnen und Kollegen, die sich in die verschiedenen Bereiche wie ,Caliope-Programmierung‘ oder ,Callibot-Roboter-Bau‘ eingearbeitet haben und ihre Wissen gern teilen möchten“, machte er deutlich.

MINT – was für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik steht – wird in Asbach seit mittlerweile drei Jahren intensiv angeboten, vor allem erste Programmierungen und die Arbeit mit Lego-Technik. „Nach dem Motto ,Just do it – Einfach machen‘ unterrichten wir  hier handlungsorientiert nach den Stärken der Schülerinnen und Schüler. Die Kinder sind davon begeistert“, berichtete Bajraktari.

„Eine MINT-Bildung ist zunehmend entscheidend, um erfolgreich am Berufsleben teilzuhaben“, kommentierte Landrat Achim Hallerbach zufrieden. Er wertete das Programm der Schule daher als wichtigen Baustein für einen frühen Zugang zu naturwissenschaftlich-technischen Themen. „Nur so können wir mehr junge Menschen als künftige Fachkräfte in den entsprechenden Berufen gewinnen“, machte er deutlich und gratulierte dem Kollegium der Realschule zur Ernennung als MINT-Transferschule.

Landrat Achim Hallerbach zeigte sich darüber hinaus erfreut, dass das Schulleitungsteam mittlerweile wieder komplett ist. An der Spitze steht seit dreieinhalb Jahren die frühere Konrektorin Sabine Hacker, seit zweieinhalb Jahren wird sie von Bengjamin Bajraktari vertreten. Neben FOS-Koordinator Bernd Salzer und der didaktischen Koordinatorin Imke Lehleitner ist nun mit Nathalie Hees auch eine neue Pädagogische Koordinatorin hinzugekommen. Landrat Achim Hallerbach wünschte ihr einen guten Start und zeigte sich zuversichtlich, dass sie sich in das engagierte Führungsteam der Schule gut einfinden wird.

 

 Was ist das Ziel der MINT Transferschulen?

Zur Sicherung der Qualität und zur Verstetigung des Einsatzes der MINT-Materialsets im Unterricht ist ein Austausch zwischen Schulen notwendig. Dieser soll das Expertenwissen von Schulen, die bereits über umfangreiche Kompetenzen in der Einbindung der Materialsets verfügen, an Schulen, die sich noch im Entwicklungsprozess befinden, befördern.


Wo sollen MINT -Transferschulen verortet sein?

Um sicherzustellen, dass Schulen in jeder Region von Rheinland-Pfalz niedrigschwellig eine Transferschule für „IT2School“ erreichen können, sollen vier oder fünf Transferschulen initiiert werden.


Welches Angebot bieten die Transferschulen?

Die Transferschulen bieten mindestens zwei MINT-Beratungs- und Wissenstransfertage pro Jahr an, um weiteren Schulen vertiefte Kenntnisse zur Einbindung der Materialsets in Unterricht, Ganztag oder Projektform zu ermöglichen.Der nächste MINT-Transfertag findet am Mittwoch, 3. Mai, von 14 bis 16 Uhr in der Konrad-Adenauer-Schule Asbach statt. Weitere Infos gibt Bengjamin Bajraktari, Tel. 02683/4723, E-Mail: schulleitung@rsasbach.de


 

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