IGS Neuwied bringt Mülltrennung voran

Forscherklasse (6a) berichtet den Zuständigen aus Kreisverwaltung und Abfallwirtschaft über Probleme bei der Mülltrennung in der Schule

Die Forscherklasse 6a der IGS Neuwied macht sich auf, um die Mülltrennung in der Schule zu verbessern. Zu diesem Zweck empfingen sie Christina Junk und Andrea Berg vom Immobilienmanagement der Kreisverwaltung Neuwied sowie Michael Treppesch vom außerschulischen Lernort der Abfallwirtschaft. Auch die beiden Hausmeister Frank Schonschek und Jürgen Schmitz standen mit Ratschlägen zur praktischen Umsetzung zur Seite. Moderiert wurde das Treffen von der Klassenlehrerin Gabi Schulz und dem Schulleiter Bernhard Geyermann.

Foto: : Gabi Schulz; von l nach r: Michael Treppesch, Andrea Berg, Christina Junk, Bernhand Geyermann, Frank Schonschek, Jürgen Schmitz.Die Schüler*innen hatten gute Vorarbeit geleistet: So hatten sie notiert, welche Gefäße in welchen Klassenräumen fehlen. Diese Gefäße werden nun durch die Kreisverwaltung bestellt und von den Schüler*innen zusammen mit Hinweisen zur Sortierung in den Klassen verteilt. „Manche Mülleimer auf dem Schulhof schwingen hin und her, wenn man dagegen tritt. Einige machen sich daraus einen Spaß, und hinterher liegt dann der Müll auf dem Boden herum.“, merkte ein Schüler an. Auch für den Schulhof sollen daher neue Gefäße angeschafft werden, die zudem eine Trennung des Mülls ermöglichen. Doch auch für die mit dem täglichen Saubermachen beauftragte Putzfirma gibt es Möglichkeiten zur Verbesserung: „Wenn wir sehen, dass von den Putzkräften alles wieder in einen Sack geleert wird, nimmt uns das die Motivation, den Müll zu trennen!“, kritisiert eine Schülerin. Ein Mitschüler schlägt vor: „Wir würden auch 1-2 Eimer selbst leeren, um die Putzkräfte zu unterstützen und sicherzustellen, dass der Müll richtig sortiert ist.“


Eine Woche zuvor konnte die Klasse bei Herrn Treppesch am ASL Linkenbach aus nächster Nähe erfahren, was eigentlich wertvoll ist an Wertstoffen und was mit dem Restmüll aus dem Landkreis passiert. So konnten die Schüler*innen selbst den Schluß ziehen, dass Mülltrennung Sinn macht und jede*r seinen Beitrag leisten sollte, um Müll zu vermeiden. Als Zeichen der Unterstützung überreichte Herr Treppesch den Schüler*innen jeweils sechs 60-L-Abfalltonnen einer Farbe. „Toll, dass ihr euch für dieses wichtige Thema einsetzt, wir unterstützen euch gerne!“, lobte Herr Treppesch zum Abschied die Klasse.

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