Schülerbeförderung

Im Landkreis und der Stadt Neuwied werden täglich rund 15.000 Schülerinnen und Schüler sowie Kindergartenkinder im ÖPNV und im Rahmen von Vertragsfahren befördert.

Der Landesgesetzgeber hat für den Schülerverkehr festgelegt, dass bis zu 70 % der zugelassenen Stehplätze zu nutzen sind. Dies führt dazu, dass je nach im Fahrzeugschein zugelassen Sitz- und Stehplätzen eines eingesetzten großen Busses zwischen 70 bis 75 Schüler und Schülerinnen befördert werden dürfen.  

80 Prozent der Fahrten laufen im ÖPNV. Hier kauft der Landkreis Neuwied für die Schülerinnen und Schüler Fahrkarten, für die er beförderungspflichtig ist (der Vollständigkeit halber: alle mit Ausnahme der Oberstufe bzw. Sek II).

Auf Strecken ohne ÖPNV-Linienverkehr richtet der Landkreis Neuwied Vertragsfahrten ein (sogenannte freigestellte Schülerverkehre) und schließt Verträge mit Busunternehmen für die beförderungspflichtigen Schülerinnen und Schüler. 

Müssten die Schülerinnen und Schüler einen Mindestabstand von 1,50 Meter einhalten, könnten maximal 23 bis 25 Kinder den Bus nutzen. Oder anders formuliert: es brauchte dreimal so viele Busse wie bisher. Auch wenn der Landkreis Neuwied seine 30 bestellten Zusatzbusse, nebst Fahrer aus dem Bus-Pool des Landes, der insgesamt 250 Busse für die Landkreise und kreisfreien Städte umfasst, zugestanden bekäme, ist der 1,50 Meter-Abstand bei einem Regelbetrieb der Schulen mit vollem Präsenzunterricht nicht realisierbar. Deshalb gilt die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen!

Neben einem Mangel an Bussen, besteht ebenfalls ein erheblicher Fachkräftemangel an Busfahrern.

Hier finden Sie die Anträge und Formulare zur Schülerbeförderung sowie zur Übernahme der Fahrtkosten.

Leistungsbeschreibung

Regionalplanung ist die überörtliche, überfachliche und zusammenfassende Landesplanung im Gebiet einer Region, bei der Land, Gemeindeverbände und Gemeinden nach Maßgabe des Raumordnungsgesetzes und des Landesplanungsgesetzes zusammenwirken.

Aufgabengabenschwerpunkt der Regionalplanung ist insbesondere die Erarbeitung der regionalen Raumordnungspläne. Hierin werden die Ziele und Grundsätze der Landesplanung, wie sie sich aus dem Landesentwicklungsprogramm ergeben, auf regionaler Ebene konkretisiert und ergänzt.

Träger der Regionalplanung sind die Landkreise und kreisfreien Städte innerhalb einer Region; sie bilden eine Planungsgemeinschaft. Rheinland-Pfalz ist planungsrechtlich in die vier Regionen

  • Mittelrhein-Westerwald,
  • Trier,
  • Rheinhessen-Nahe und
  • Westpfalz

eingeteilt. Die Regionalplanung für das Gebiet der ehemaligen Region Rheinpfalz, also der kreisfreien Städte Frankenthal (Pfalz), Landau in der Pfalz, Ludwigshafen am Rhein, Neustadt an der Weinstraße, Speyer und Worms sowie der Landkreise Bad Dürkheim, Germersheim, Rhein-Pfalz-Kreis und Südliche Weinstraße obliegt gemäß einem zwischen den Ländern Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz abgeschlossenen Staatsvertrag dem Verband Region Rhein-Neckar.

Zugeordnete Abteilungen

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